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Schicksal der Zwangsarbeiter auf der "Hütte" erforscht

Weser-Kurier vom 05.04.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Sa. den 05. Apr. 2008 09:33 CEST - (796 Zugriffe)

BURGLESUM·GRAMBKE. Es begann mit einem Rentnertreffen vor gut einem Vierteljahrhundert: Robert Milbradt, Mitglied des Betriebsrats der Stahlwerke, hörte, wie sich die ehemaligen Stahlkocher an Zwangsarbeiter während des Krieges in ihrem Unternehmen erinnerten. Dies ließ ihn nicht ruhen, er forschte nach. Die Frucht der Recherchen sind unter anderem zwei gemeinsam mit Eike Hemmer verfasste Bücher über Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge in der Stahl- und Werftindustrie: "Bunker Hornisse", erschienen 2005 im Donat Verlag - diesem Buch sind die historischen Reproduktionen auf dieser Seite entnommen, und "Bei Bummelei drohte Gestapohaft", Edition Temmen.Bis Anfang der achtziger Jahre lag der Mantel des Schweigens auf diesem düsteren Kapitel der Bremer Geschichte, wie sich Robert Milbradt erinnert.

Windrad-Recycling im großen Maßstab

Weser-Kurier vom 01.04.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Di. den 01. Apr. 2008 09:53 CEST - (555 Zugriffe)

BREMEN-GRAMBKE (THE). Auf dem Gelände der Stahlwerke sollen künftig ältere Windkraftanlagen recycelt und für den Verkauf ins Ausland vorbereitet werden. Die Deutsche Windkraft AG mit Sitz in Bremen - eine Holding, deren Unternehmen an mehreren deutschen Standorten Dienstleistungen rund um die Windkraft anbieten - erwirbt zu diesem Zweck ein rund fünf Hektar großes Areal von ArcelorMittal und investiert rund acht Millionen Euro.

Zweiter Frühling für betagte Windräder

Weser-Kurier vom 01.04.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Di. den 01. Apr. 2008 09:50 CEST - (605 Zugriffe)

GRAMBKE. Was tun mit Windkraftanlagen, die in die Jahre gekommen sind und durch leistungsfähigere Aggregate ersetzt werden? Den Turm könnte man einschmelzen, die Rotorblätter entsorgen. Die Alternative heißt Recycling. Die Deutsche Windtechnik AG baut auf dem Stahlwerke-Gelände einen Betrieb auf, mit dem dieses Geschäftsfeld erschlossen werden soll.

Eine Sportart namens Skiken

Weser-Kurier vom 24.03.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Mo. den 24. Mar. 2008 10:10 CET - (736 Zugriffe)

BURG-GRAMBKE. Sie heißen "Skikes". Der Name des Sportgerätes setzt sich zusammen aus "skate" und "bike". Wenn man mit den Skikes unterwegs ist, nennt man das skiken. In Bremen ist die neue Sportart noch relativ unbekannt. Das soll sich ändern. Der gebürtige Berliner Michael Schröder baut zurzeit nebenberuflich seine Skike- Schule Bremen in Burg - Grambke auf. Er bietet Kurse an. Als Skike - Trainer ist er zurzeit in Bremen noch allein auf weiter Flur.Skike - Schule - das klingt nach einem festen Standort mit Übungsräumen. Doch das Wohnhaus An’n Graaben 10 ist nur der Platz, an dem der Schreibtisch des Neu - Bremers steht. Unterrichtet und trainiert wird überall, draußen, auf dem Lesumdeich, im Bürgerpark oder sonstwo.

Farbgeruch nervt Anwohner

Weser-Kurier vom 20.03.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 20. Mar. 2008 10:42 CET - (514 Zugriffe)

GRAMBKE. Bernhard Andersen klagt seit Jahren über Geruchsbelästigungen. Er wohnt in der Nähe der Dreiha-Werk GmbH in Grambke. "Es ist ein altes Problem", sagt er. Der Bürgerverein für Grambke, Burg und das Werderland - er ist Mitglied - hat nun noch einmal einen Vorstoß gemacht, um Klarheit zu bekommen, ob ein Missstand vorliegt.

Beruf und Familie im Einklang

Weser-Kurier vom 18.03.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Di. den 18. Mar. 2008 09:32 CET - (463 Zugriffe)

GRAMBKE. Nun ist es amtlich: Die Stahlwerke sind ein familienfreundliches Unternehmen. ArcelorMittal ist mit dem geschützten Zertifikat "berufundfamilie" ausgezeichnet worden. Damit werden die Bemühungen des Unternehmens gewürdigt, den Mitarbeitern bei der Vereinbarung von Beruf und Familie zu helfen.

Führungswechsel bei Echo Burg

Weser-Kurier vom 18.03.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Di. den 18. Mar. 2008 09:11 CET - (598 Zugriffe)

GRAMBKE. Zum Abschied gab es für Rainer Vette Blumen und einen edlen Tropfen: Zehn Jahre hatte er beim Männergesangverein (MGV) Echo Burg den Vorsitz geführt, nach seinem Rücktritt gibt beim MGV nach einstimmiger Wahl nun sein Nachfolger Wolfgang Kessler den Ton an.

Bewegung in den Stadtteil bringen

Weser-Kurier vom 11.03.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Di. den 11. Mar. 2008 09:08 CET - (774 Zugriffe)

OSLEBSHAUSEN. Rhythmisches Trommeln heizt die Stimmung an. Die Kinder sind mit Elan dabei - und werden mit tosendem Applaus belohnt. Die Sambagruppe der Schule Auf den Heuen machte den Anfang bei der Vorstellung des WiN - Projektes Kunst in Schule und Stadtteil (KISS).

Schulleiterin Ute Lesniarek - Spieß hatte zu einem Schulfest gerufen und neben jeder Menge Kinder waren auch einige Eltern gekommen. "Wir wollen versuchen, uns in den Stadtteil zu öffnen und dabei möglichst viele Menschen mitzunehmen, erklärte Lesniarek - Spieß. Dazu müsse Bewegung in den Stadtteil gebracht werden.

Nach 100 Jahren ist Schluss

Weser-Kurier vom 10.03.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Mo. den 10. Mar. 2008 10:11 CET - (601 Zugriffe)

LESUM. Die Damenrunde unterhält sich angeregt. Es wird viel gelacht. "Können wir noch drei Weißwein haben?" Selbstverständlich. Frieda Meyer, die sich in der Nähe ihrer Gäste in Imhoff’s Gaststätte am Lesumdeich aufhält, geht zum Tresen und schenkt ein. Diese Arbeit macht sie noch bis Ende April. Das 100 Jahre alte Traditionslokal mit Restaurant und Fremdenzimmern wird aus Altersgründen geschlossen.

Lehrgang für die Fischereiprüfung

Weser-Kurier vom 06.03.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 06. Mar. 2008 10:19 CET - (722 Zugriffe)

BURG-GRAMBKE (XCK). Die ersten Sonnenstrahlen locken nicht nur die Spaziergänger aus dem Haus, auch die Angler werden wieder aktiv. Jeder, der älter als 14 Jahre ist und in Deutschland angeln möchte, muss, wenn er nicht an einen privaten Angelteich geht, einen Fischereischein besitzen.

Der neue Vorsitzende heißt Rolf Adler

Weser-Kurier vom 05.03.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Mi. den 05. Mar. 2008 09:20 CET - (1648 Zugriffe)

BURG·GRAMBKE. 50 Jahre Mitglied im Verein, davon sechs Jahre als stellvertretender und 32 Jahre als Vorsitzender, da fand Rudo Schiffler am Montagabend, es wäre Zeit für einen Wechsel: "Aus gesundheitlichen Gründen, und, um den Nachwuchs eine Chance zu geben, trete ich zurück." Doch ganz ohne richtige Leitung wollte er seinen Verein auch nicht lassen. So präsentierte er gleich noch einen möglichen Nachfolger: "Meinen Stellvertreter Rolf Adler." Die Mitgliederversammlung des Bürgervereins für Grambke, Burg und das Werderland war sich einig und gemeinsam legte man die Verantwortung in die Hände des neu gewählten Vorsitzenden.

"Wir wollen hier nur noch weg!"

Weser-Kurier vom 31.01.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 31. Jan. 2008 09:08 CET - (695 Zugriffe)

GRAMBKE. "Es ist schlimm, morgens gehe ich zuerst zur Pforte und schaue, ob die noch da ist." Fritz Behlke hat Angst. Wo jetzt noch sein Haus steht, soll bald die Einfahrt zum Wesertunnel der A 281 gebaut werden. Die übrigen Häuser in der Hüttenstraße stehen schon leer oder wurden abgerissen. Seit drei Monaten ist Behlke als letzter Bewohner übrig geblieben.

"Jetzt schon eine Erfolgsstory"

Weser-Kurier vom 29.01.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Di. den 29. Jan. 2008 11:01 CET - (2157 Zugriffe)

GRAMBKE. Das Dreiha-Werk in Grambke hat im Juni vergangenen Jahres Insolvenz beantragt (wir berichteten). Inzwischen aber ist es dabei, auf dem Wege der Eigensanierung wieder flott zu werden. Die Chancen jedenfalls stehen gut, meint Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Edgar Grönda. Und die Mittel, die zu dieser Sanierung führen sollen, offenbar auch, denn Betriebsrat und Gewerkschaft nicken sie ab.

Große Ochsenjagd im Jugendheim

Weser-Kurier vom 28.01.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Mo. den 28. Jan. 2008 10:11 CET - (720 Zugriffe)

GRAMBKE. Heinz Zimmer hatte bei der Grambker Spielenacht den Vogel abgeschossen - pardon, die Ochsen gezähmt: Mit unglaublicher Zielstrebigkeit sammelte er die Karten und Punkte bei "6 nimmt" und zog seinen Konkurrenten damit auf und davon. "Ich leg´ die Karten eben da an, wo es genau passt", verriet der Senior des Abends sein "Erfolgsrezept".

Grünes Gemüse als Freundschaftspflege

Weser-Kurier vom 21.01.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Sa. den 26. Jan. 2008 13:17 CET - (526 Zugriffe)

BREMEN-NORD. "Vor Buß- und Bettag? Niemals!" Ursel Drewes, Chefin der "Burger Tenne" in Grambke, findet da ganz vehemente Worte. Die Grünkohl - Saison beginnt mit besagtem Feiertag, alles davor ist ein Frevel, ist sich die Fachfrau absolut sicher. Der so fragende Laie bekam in diesem Fall in Sachen traditionelles Grünkohl - Essen gleich wichtige Informationen mit auf den Weg.

Fontäne frischt Gewässer auf

Weser-Kurier vom 13.11.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Di. den 13. Nov. 2007 09:40 CET - (999 Zugriffe)

GRAMBKE. Die Fontäne am Grambker See wird von Stadtgrün wieder angestellt. Damit soll der Sauerstoffgehalt des Gewässers aufgefrischt werden. Agnes Müller- Lang, FDP-Mitglied im Burglesumer Ortsamtsbeirat, hatte diese Maßnahme angeregt. Sie freut sich, dass die Bauverwaltung schnell reagierte und ihr eine Zusage gab..Um die Wasserqualität des Grambker Sees sei es derzeit wieder schlecht bestellt, erläutert Agnes Müller- Lang ihre Initiative. Sie sei besorgt, weil im vergangenen Jahr genau im November ein Fischsterben eingesetzt hatte. Die Fontäne habe damals für Abhilfe gesorgt. Ihr Einsatz sei als Vorbeugungsmaßnahme sinnvoll.

Nüchterne Treppenstürze und der Kampf mit der Kaffeesahne

Weser-Kurier vom 29.10.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Mo. den 29. Oct. 2007 11:31 CET - (1264 Zugriffe)

GRAMBKE. Fünf Minuten vor dem angekündigten Beginn standen sie schon mit dem Schlüssel parat: Die Mitarbeiter des Studiohauses Grambke verriegelten die Eingangstür. "Wegen Überfüllung geschlossen?", fragte ein Nachzügler, der es mit Glück doch noch in die voll besetzt Halle schaffte. Der Grund: Hermann Gutmann las, und zwar "Heitere Geschichten aus Bremen und umzu", aus dem gerade frisch von ihm erschienenen Buch.Von dem beachtlichen Besucherecho völlig überwältig lud Dörte Hoedoro vom Studiohaus Grambke den beliebten Bremer Autor schon vor Beginn der Lesung gleich für das kommende Jahr ein. In ihrer Begrüßung machte sie es deutlich, hier sollte Bremer Kulturgut von einem Bremer für die Bremer erzählt werden. Das versprach nicht nur der Autor, der als freiberuflicher Journalist zweifellos Land und Leute kennt, sondern auch der Untertitel seines Werkes: "Was sich die Bremer am Herdfeuer erzählen . . .".

Immer gab es ein gutes Ende

Weser-Kurier vom 25.10.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 25. Oct. 2007 10:03 CEST - (971 Zugriffe)

GRAMBKE. Es gibt zwar immer noch Hartgesottene, die im Sportparksee Grambke schwimmen. Die Saison ist aber vorbei und die DLRG kann aufatmen. Es gab jede Menge Einsätze. Alle sind aber glimpflich ausgegangen. Auch der junge Mann, den man mit großem Aufwand verzweifelt gesucht hatte, wurde schließlich angesäuselt unter einem Gebüsch gefunden.

Abc-Schützen von 1947 planen Klassentreffen

Weser-Kurier vom 25.10.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 25. Oct. 2007 09:53 CEST - (1143 Zugriffe)

GRAMBKE (XAH). Für ein Treffen ihres Einschulungsjahrgangs vom 1. April 1947 suchen ehemalige Schüler der Volksschule an der Grambker Heerstraße nach Klassenkameraden. Wer im ersten Halbjahr von Johann Hägermann, dann von Lehrer Heinkenschloss und ab dem Sommer 1949 von Meta Intemann, später Graubohm, unterrichtet wurde, sollte sich melden. Ansprechpartner sind Marga Busse (Telefon 63 27 65), Irmel Stehnke (04791/802 30), Horst - Dieter Gerdes (62 58 97) und Gerhard Everding (04221/406 31).

Wo einst Heu lagerte, wiehern heute Pferde

"Die Norddeutsche" vom 24.10.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Mi. den 24. Oct. 2007 10:50 CEST - (1297 Zugriffe)

Alte Scheune in Wasserhorst trotzt seit 200 Jahren Zeiten und Stürmen / Unterm Reetdach parkten früher auch Kutsche und Autos


Von unserer Mitarbeiterin
Gabriela Keller

WASSERHORST. Schon von außen fällt das hohe Reetdach ins Auge. Die wahre Größe offenbart sich aber erst, steht man drinnen in der Scheune. Über dem Ständerwerk aus Eichenbohlen ziehen acht Meter lange Dachsparren den Blick unaufhörlich nach oben. In steiler Schräge ragen die Rundbalken aus Fichte und Tanne empor. Erst elf Meter über dem Boden setzt der First dem Gipfelsturm ein Ende.

Fünf Milliliter Blut können Leben retten

Weser-Kurier vom 19.10.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Fr. den 19. Oct. 2007 10:16 CEST - (1083 Zugriffe)

GRAMBKE. Von Blutspenden hält Kevin eigentlich gar nicht viel. Um ehrlich zu sein, findet er so eine Nadel im Arm sogar "mordswiderlich" - "Aber für so ’ne gute Sache, da kann man das schon mal machen." Die gute Sache, das ist in diesem Fall nicht mehr und nicht weniger, als die mögliche Rettung eines Menschenlebens - oder sogar vieler - durch Knochenmarkstypisierungen.

Küstenschutz anno dazumal

Weser-Kurier vom 13.10.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Sa. den 13. Oct. 2007 21:33 CEST - (1106 Zugriffe)

BURGLESUM·WERDERLAND. "Wer nich will dieken, de mutt wieken" ist eine hierzulande durchaus geläufige Redensart. Noch im 19. Jahrhundert war das ein gültiger Rechtsgrundsatz. Ihm zu Folge hatten diejenigen, deren Land ohne Deich überflutet werden könnte, auch die Pflicht zur Instandhaltung oder gegebenenfalls auch zur - kostspieligen - Erhöhung des sie schützenden Stücks Deich.

Eine stadtnahe Oase

Weser-Kurier vom 9.10.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Di. den 09. Oct. 2007 11:18 CEST - (942 Zugriffe)

OSLEBSHAUSEN (FR). Er ist für die Bewohner des Ortsteils eine unverzichtbare Oase: Der Oslebshauser Park mit einer Gesamtfläche von 4,6 Hektar liegt an der Gröpelinger Heerstraße/Ecke Am Nonneberg. Der ehemalige waldartige Gutspark mit seinen kleinen Teichen wurde 1931 von der Stadtgemeinde Bremen erworben und von Gartendirektor Freye für seine neuen Aufgaben umgestaltet. 1932 wurde er allen Bürgern zugänglich gemacht.

Wenig Zeit zum Üben, aber: "Spaß hat’s gemacht"

Weser-Kurier vom 9.10.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Di. den 09. Oct. 2007 11:04 CEST - (987 Zugriffe)

GRAMBKE. "Frau Jorek, ich muss mal gaaanz dringend..." Direkt vor seinem großen Auftritt kann der fünfjährige Vincent Marcus die ganze Aufregung nicht mehr aushalten. In Windeseile flitzt der Kleine auf die Toilette, um rechtzeitig zum Beginn der Aufführung des Kindermusicals "Die Regenbogenschlange" wieder an seinem angestammten Platz am Percussion zu sitzen. Andere Kinder kiebitzen indes aufgeregt zwischen den Vorhängen durch. "Ob denn auch genügend Publikum ins Studiohaus Grambke gekommen ist?"

Schulorchester sucht Instrumentenspender

Weser-Kurier vom 6.10.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Sa. den 06. Oct. 2007 09:41 CEST - (507 Zugriffe)

GRAMBKE (ELO). Instrumente brauchen sie, die Kinder von der sechsjährigen Grundschule in Grambke. "Wir benötigen vor allem einen E- Bass, aber auch Gitarren, Keyboards und andere Instrumente sind bei uns willkommen", bittet die Musiklehrerin Johanna Köhler, die das Schulorchester in der Schule an der Grambker Heerstraße leitet, um Instrumentenspenden. Bei ihr proben alle vier Wochen bis zu 20 Kinder mit Feuereifer und haben sich schon ein beachtliches Repertoire erarbeit. Nun soll als nächstes eine CD mit den eigenen Aufnahmen produziert werden, wofür dem Schulorchester aber noch einige Instrumente fehlen. "Falls Sie ein Instrument besitzen, das nicht mehr gebraucht wird: Hier bei uns kommt es zu neuen Ehren", verspricht Johanna Köhler.

Wollhandkrabben unterwegs

Weser-Kurier vom 3.10.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Mi. den 03. Oct. 2007 10:45 CEST - (768 Zugriffe)

BURG-GRAMBKE. "Wer dies gesehen hat, vergisst den Anblick nie!" An einen Horrorfilm erinnert fühlte sich jüngst Heike Buhse aus der Friedensheimer Straße in Burg - Grambke. Hunderte von bis zu 20 Zentimeter großen Wollhandkrabbben waren in den Gräben des Naturschutzgebiets neben dem Schulzentrum an der Alwin-Lonke-Straße unterwegs. Und beim Aufhängen der Wäsche war sie auf dem Rasen neben ihrem Haus auch noch über eine gestolpert.

Ein Fußballverein für Familien

Weser-Kurier vom 11.9.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Di. den 11. Sep. 2007 07:11 CEST - (795 Zugriffe)

BURG-GRAMBKE. Die Urgesteine des FC Burg spielten auf einer Wiese. Der unvergessene "Opa Haesloop" hatte sie den 19 Männern neben der Burger Schützenhalle zur Verfügung gestellt, die im eigenen Club Fußball spielen wollten. Gründungsvater Arthur Hoffstedt wollte einen reinen Fußballverein, einen reinen Arbeiter- Sportverein. Zum 50. Geburtstag des FC Burg, der am 14. September gefeiert wird, ist davon nicht mehr die Rede. "Das ist ein Familienverein", sagt Dieter Stumpe, seit 1991 Vorsitzender.

Fast eine dörfliche Gemeinschaft

Weser-Kurier vom 10.9.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Mo. den 10. Sep. 2007 08:01 CEST - (695 Zugriffe)

BURG-GRAMKE. Vor ein paar Tagen erst hatte sich ein "Geburtstagsquartett" im Gemeinschaftszentrum Studiohaus eingefunden, um über 50 Jahre Wohnen in der Alwin-Lonke-Strasse und in der Heinrich-Hoops-Strasse zu plaudern. Am Sonnabend nun wurde Geburtstag gefeiert - mit einem großen Straßenfest. Wo vorher alles grün und ländlich war, entstanden in den 50 Jahren Wohnblöcke und Doppelhäuser. Der Grundstein für eine Siedlung war gelegt, in der manche der "Ureinwohner" auch nach 50 Jahren noch zu Hause sind.

Neue Windräder eingeweiht

Weser-Kurier vom 6.9.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 06. Sep. 2007 08:15 CEST - (521 Zugriffe)

GRAMBKE. In gutgelaunte Gesichter schaute man auf dem Gelände der Stahlwerke ArcelorMittal in Grambke. Anlass war die Einweihung von zwei Windenergieanlagen der Firma Enercon. Insgesamt sechs Windräder des Unternehmens stehen nun im Windpark der Stahlwerke Bremen.

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