Höfe in Wasserhorst
- Ich suche für Wasserhorst dringend Mitstreiter um die Seiten zu erstellen.
- Hof Schumacher
- Wasserhorst 1
- Hof Garbade
- Wasserhorst 2
- Hof Pieper
- Wasserhorst 3
- Pastorenhaus Wasserhorst
- Wasserhorst 4
- Hof Hoppe
- Wasserhorst 5
- Hof Rutenberg
- Wasserhorst 6
- Carstens
- Wasserhorst 7
- Hof Geils
- Wasserhorst 8
- Hof Hülsemeyer
- Wasserhorst 9
- Hof Schmitt
- Wasserhorst 10
- Hof Bavendamm
- Wasserhorst 11
- Hof Heitmann
- Wasserhorst 12
- Haus Perelaer
- Wasserhorst 12a
- Gemeindehaus Wasserhorst
- Wasserhorst 12 b
- Sollte
- Wasserhorst 13
- Hof Gartelmann
- Wasserhorst 15
- Hof Harbers
- Wasserhorst 16
- Kirche Wasserhorst = K
- Wasserhorst 17
- Schule Wasserhorst = S
- Wassserhorst 18
- Schöpfwerk Wasserhorst
Weitere Artikel über Wasserhorst
Wasserhorst
Wasserhorst liegt gegenüber der Einmündung der Hamme in die Grosse Wümme. Ab hier trägt die Grosse Wümme den Namen LESUM. Urkundlich wird Wasserhorst 1185 zum ersten Mal als „Horst“ urkundlich genannt (Bremisches Urkundenbuch I, 66 herausgegeben von Ehmck und von Bippen).
Seine Bauern waren „de Bur van de Horst“ oder „de Horstzatere“. 1374 und 1410 waren diese mit verpflichtet, in der Wetterung den Kuhgraben mit reinzuhalten. Dieses geht aus dem Urkundenbuch III, 423, 463 hervor.
Wasserhorst gehörte zum Goh Blockland. Es kam 1741 durch den Stader Vergleich an das Kurfürstentum Hannover, kehrte jedoch 1703 infolge des Reichsdeputations~Hauptschlusses unter die Hoheit Bremens zurück.
1639 waren in Wasserhorst acht Bauleute ansässig. (Staatsarchiv Bremen, Q.3.A.1 Nr. 2).
Wasserhorst, das alte Kirchendorf, ist die einzige geschlossene Siedung des Blocklandes. Es liegt auf einer hohen Sanddüne und dürfte eine der ältesten Siedlungen des Landes Bremen sein. Um die Kirche scharrten sich die wenigen strohgedeckten Höfe des Dorfes.
An höchster Stelle liegt die schlichte, ziegelrote Kirche. Der umgebende Gottesacker ist von erhabener Stille und tiefen Frieden umgeben. Er trägt eine ganze Reihe alter Grabsteine, oft mit Engelsköpfen geschmückt. Der Stein des Lehrers Hinrich Harbers aus dem 18. Jahrhundert zeigt durch einen Federkiel an, dass der Lehrer gut mit der Feder umgehen konnte. Er hat sie sicherlich auch für viele seiner Bauern geführt. Leider sind die meisten Grabsteine durch Witterungseinflüsse sehr mitgenommen, so dass man die Inschriften heute kaum noch entziffern kann.
Es gibt zwei Bücher die die Entwicklungsgeschichte des Bremer Blocklandes beschreiben.
- Das eine ist 1927 erschienen, es heißt „Geschichte des Bremer Blocklandes“, und ist von Pastor Heinrich Hoops geschrieben worden.
- Das zweite wurde 1995 von Georg Garbade verfasst. Es heißt „Heimatgeschichte des Bremer Blocklandes“
- Weitere Informationen über Wasserhorst sind auch im GenWiki von Thomas Mester unter http://wiki-de.genealogy.net/Wasserhorst zu finden.
Neueste Kommentare