Höfe in Wasserhorst | |
INFO *Wie man hier sehen kann ist noch nicht viel passiert.
Das Wasserhorster Pastorenhaus
siehe auch
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Weitere Artikel über Wasserhorst | |
Wasserhorst | |
Wasserhorst gehörte zum Goh Blockland. Es kam 1741 durch den Stader Vergleich an das Kurfürstentum Hannover, kehrte jedoch 1703 infolge des Reichsdeputations~Hauptschlusses unter die Hoheit Bremens zurück. 1639 waren in Wasserhorst acht Bauleute ansässig. (Staatsarchiv Bremen, Q.3.A.1 Nr. 2).
An höchster Stelle liegt die schlichte, ziegelrote Kirche. Der umgebende Gottesacker ist von erhabener Stille und tiefen Frieden umgeben. Er trägt eine ganze Reihe alter Grabsteine, oft mit Engelsköpfen geschmückt. Der Stein des Lehrers Hinrich Harbers aus dem 18. Jahrhundert zeigt durch einen Federkiel an, dass der Lehrer gut mit der Feder umgehen konnte. Er hat sie sicherlich auch für viele seiner Bauern geführt. Leider sind die meisten Grabsteine durch Witterungseinflüsse sehr mitgenommen, so dass man die Inschriften heute kaum noch entziffern kann. Es gibt zwei Bücher die die Entwicklungsgeschichte des Bremer Blocklandes beschreiben.
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