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Walerjan-Wróbel-Weg für Bremen

Autor: Bremen-Online am 15.08.2007 - Veröffentlicht Mi. den 05. Sep. 2007 14:46 CEST - (736 Zugriffe)

Bürgermeister Böhrnsen übergibt Weg und Gedenktafel am 25. August der Öffentlichkeit


Der parallel zur Lesumbroker Landstraße verlaufende Deichweg am linken Ufer der Lesum wird zwischen Burger Brücke und Lesummündung künftig Walerjan-Wróbel-Weg heißen. Diese Namensgebung in Erinnerung an einen polnischen Jungen, der in der Nazizeit als Zwangsarbeiter in Bremen sein Leben verlor, wurde auf Initiative des Vereins Walerjan Wróbel vom Beirat Burglesum jetzt beschlossen und vom Deichverband unterstützt. Anlässlich der offiziellen Benennung des Weges, die am Sonnabend, dem 25. August 2007, dem 65. Todestag von Walerjan Wróbel, um 11 Uhr in Anwesenheit von Bürgermeister Jens Böhrnsen erfolgt, wird in unmittelbarer Nähe des Lesumsperrwerks eine Gedenktafel enthüllt.

Zwangsarbeit und Todesurteil

Verlagsgruppe Syker Kreiszeitung
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Mi. den 05. Sep. 2007 13:42 CEST - (720 Zugriffe)

Straßennamen erzählen Geschichten (265):

In Bremen- Nord gibt es jetzt einen Walerjan- Wróbel- Weg / Buch in Neuauflage

Walerjan Wróbel.


Von Thomas Kuzaj


BREMENDer Deichweg zwischen der Burger Brücke und dem Lesumer Sperrwerk in Bremen- Nord hat jetzt einen Namen. Die von vielen Fußgängern und Radfahrern genutzte Strecke heißt seit ein paar Tagen Walerjan- Wróbel- Weg.

Der Verein Walerjan Wróbel - wie nun der Weg ebenfalls benannt in Erinnerung an einen polnischen Zwangsarbeiter, der zum Tode verurteilt und 1942 hingerichtet wurde - hatte sich lange für den Weg eingesetzt.

"Um exemplarisch an das Schicksal der vielen in Bremen eingesetzten Zwangsarbeiter dauerhaft zu erinnern, hat der Verein angeregt, eine Straße nach Walerjan Wróbel zu benennen", heißt es dazu auf der Internetseite des Vereins. "Der Beirat Lesum schloss sich im Juli 2006 einstimmig diesem Vorschlag an." Und nun endlich war es so weit. Seinen neuen Namen bekam der Weg am Sonnabend, 25. August. Das war der 65. Todestag von Walerjan Wróbel. Enthüllt wurde auch eine Gedenktafel am Sperrwerk in Lesum, in dessen Nähe Walerjan Wróbel bei seinem vergeblichen Fluchtversuch 1941 gestellt worden war.

Bietet geplatzter Traum Chance?

Weser-Kurier vom 5.9.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Mi. den 05. Sep. 2007 09:23 CEST - (455 Zugriffe)

BREMEN. Es sollte ein Traum für die Energiewirtschaft in Bremen in Erfüllung gehen. Der Energieversorger swb wollte bis 2011 in Mittelsbüren ein Kohlekraftwerk bauen. Investitionen in Höhe 1 Milliarde Euro waren fest eingeplant, ein Produktionsfenster bei den hart umworbenen Anlagenbauern war gesichert worden.

21 Mitarbeiter "freigestellt"

Weser-Kurier vom 5.9.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Mi. den 05. Sep. 2007 08:05 CEST - (585 Zugriffe)

GRAMBKE. Seit vergangenen Freitag ist es amtlich: Das Insolvenzverfahren in Sachen Dreiha-Werk Hornkohl + Wolf ist eröffnet. Als erste Maßnahme wurden im Zuge einer "kurzfristigen Personalreduktion" 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter "freigestellt".

Hochwasserschutz an der Lesum reicht aus

Weser-Kurier vom 4.9.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Di. den 04. Sep. 2007 08:10 CEST - (893 Zugriffe)

BREMEN-NORD. Wenn vom Hochwasserschutz die Rede ist, richten sich die Blicke auf die Weser. Doch der Blanke Hans erreicht Bremen-Nord nicht nur durch sein bekanntes Einfallstor. Es gibt auch eine Hintertür. Mit diesem Problem hat sich das NLWKN in Verden auseinander gesetzt.

Lärmquellen sind breit gestreut

Weser-Kurier vom 28.8.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Di. den 28. Aug. 2007 08:16 CEST - (502 Zugriffe)

BREMEN-NORD. Entlang den Autobahnen 270 und 27, aber auch an einigen stark befahrenen Durchgangsstraßen überschreitet der Verkehrslärm die von der EU definierten Grenzwerte. Dies geht aus einem Gutachten des Hamburger Büros "Lärmkontor" hervor, das als Grundlage langfristig angelegter Lärmschutzmaßnahmen dienen soll.

Lauter Piraten erster Klasse

Weser-Kurier vom 28.8.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Di. den 28. Aug. 2007 08:07 CEST - (861 Zugriffe)

GRAMBKE. Hilfe, die Piraten kommen! Ausgerechnet beim Sommerfest des Grambker Seebads hielt sich auf dem exakt seit 20 Jahren vom TV Grambke unterhaltenem Gelände allerlei Gesindel auf. 50 Freibeuter hatten das große Areal geentert, um sich beim Kinderfest im Piratenwettkampf zu beweisen.

Jubiläum im Grambker Seebad

Weser-Kurier vom 24.8.2004
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Fr. den 24. Aug. 2007 08:44 CEST - (613 Zugriffe)

GRAMBKE. Regen ? Den hat Ralph Christian Schöttker, der Chef des Grambker Seebads, am kommenden Sonnabend nicht eingeplant. Warum auch, schließlich hat es beim Sommerfest des Bads auf dem Areal an der Grambker Dorfstraße 52 bislang noch nie geregnet. Und falls doch? "Dann wird das Fest trotzdem stattfinden, mit der passenden Kleidung", verspricht der Abteilungsleiter des TV Grambke.

Nabu-Freude über Kraftwerk-Stopp

Weser-Kurier vom 20.8.2004
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Mo. den 20. Aug. 2007 08:28 CEST - (429 Zugriffe)

BREMEN (XKN). Der Bremer Landesverband im Naturschutzbund (Nabu) ist mehr als froh darüber, dass das Kohlekraftwerk in Mittelsbüren nun doch nicht gebaut wird. Die Entscheidung sei ein "Sieg der ökologischen und ökonomischen Vernunft", schreibt der Landesvorsitzende Klaus Stade in einer Pressemitteilung. "Sollten sich die Pressinformationen bewahrheiten, wäre das ein Tag zum Feiern." Ein breites Bündnis aus Umweltverbänden hatte die Kraftwerks pläne unter Hinweis auf Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit rigoros abgelehnt.

Anwohner suchen noch Dokumente

Weser-Kurier vom 16.8.2004
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 16. Aug. 2007 09:20 CEST - (611 Zugriffe)

GRAMBKE. "50 Jahre Alwin-Lonke-Straße" - unter diesem Motto soll in der Grambker Straße am 8. September ein Straßenfest mit Livemusik, Kinderunterhaltung und Butterkuchen gefeiert werden. Bis in den späten Abend hinein kommen Anwohner, Freunde und Besucher bei Bratwurst, kühlen Getränken und guter Laune auf ihre Kosten.

Kohlekraftwerk

Kommentar: Aus der Not geboren
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Mi. den 15. Aug. 2007 10:14 CEST - (454 Zugriffe)
Kreiszeitung online vom 9.8.2007

Die Luft ist raus aus dem Streit ums Kohlekraftwerk in Mittelsbüren. Die swb AG hat einen Rückzieher gemacht. Aus wirtschaftlichen Gründen - und nur aus wirtschaftlichen Gründen, wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Wilhelm Schoeber gestern betonte.

Abschied vom Leuchtturm

Syker Kreiszeitung vom 9.8.2004
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Fr. den 10. Aug. 2007 11:06 CEST - (462 Zugriffe)

swb baut das umstrittene Kohlekraftwerk nicht / "Wirtschaftliche Gründe"


Diese Planung ist nun in Vergangenheit - der in dieses Foto vom Stahlwerke-Gelände in Mittelsbüren eingefügte Block 21 (links, mit den roten Absetzungen) wird nun aus finanziellen Gründen nicht gebaut.Fotomontage: swb
Von Ralf Sussek

Handelskammer bedauert Entscheidung der swb AG gegen den Neubau des Kohlekraftwe

www.pressebox.de vom 9.8.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 09. Aug. 2007 10:45 CEST - (463 Zugriffe)

Mittelsbüren(lifepr) Bremen, 08.08.2007 -
Die Handelskammer Bremen bedauert den heute bekannt gegebenen Entschluss der swb AG, das Kohlekraftwerk in Mittelsbüren nicht zu bauen. „Das ist eine unternehmerische Entscheidung, die unter den gegebenen Umständen nachvollziehbar ist“, sagte Handelskammer- Präses Lutz H. Peper. „Bedauerlich ist, dass Bremen damit neue Arbeitsplätze sowie ein gutes Stück Wirtschaftskraft und damit auch Zukunftsfähigkeit verliert.“

Wird Kohlekraftwerk nicht gebaut?

Syker Kreiszeitung vom 9.8.2004
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 09. Aug. 2007 10:42 CEST - (757 Zugriffe)

"Neue Entwicklungen" / Effiziente Technologie anno 1816: swb hinkt bei Energieeinsparungen hinterher

Stromsparen oder neue, effizientere Kraftwerke - welches ist der richtige Weg für die Zukunft?dpa

BREMEN (gn/e)Möglicherweise stellt die swb AG die Planungen für ihr umstrittenes Kohlekraftwerk ein. Zumindest gibt es "neue Entwicklungen", wie die Stadtwerke gestern mitteilten.

SWB-Verträge gehen vom Netz

Autor: taz.de - Veröffentlicht Fr. den 20. Jul. 2007 00:08 CEST - (679 Zugriffe)

Nach Boykottaufrufen wegen des Kohlekraftwerkes kündigen 1.000 Stromkunden bei der SWB. Ökostromanbieter sehen "Verdreifachung" bei Neukunden. Die SWB "bedauert" Kundenverlust
von Christian Jakob

"Halligalli-Betrieb" befürchtet

Weser-Kurier vom 3.5.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 03. Mai. 2007 09:13 CEST - (1556 Zugriffe)

GRAMBKE. Das Protestgequake der Frösche ist unüberhörbar. Und verständlich. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft am Ufer des Sportparksees ist eine hässliche Containerburg entstanden - das provisorische Domizil des Vereins Sportparksee Grambke, der in dieser beschaulichen Idylle des Werderlandes ein Wassersportzentrum etablieren möchte.Sehr zum Leidwesen von Naturschützern, die schon seit Jahren vor einem "überflüssigen Großprojekt" warnen, das Pflanzen- und Vogelwelt schweren Schaden zufügen würde.

Klassentreffen - Jahrgang 1957

Weser-Kurier vom 26.04.07
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 26. Apr. 2007 09:54 CEST - (1710 Zugriffe)

Erinnerungen ausgetauscht

GRAMBKE (XBK). 50 Jahre nach ihrer Einschulung feierten die Grambker Grundschüler des Jahrgangs 1957 jetzt ihr Wiedersehen. Einziger Wermutstropfen war die geringe Teilnehmerzahl: Nur 18 der 48 Klassenkameraden kamen zum Treffen.

Die Ortsämter müssen sich selber kümmern

Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 12. Apr. 2007 10:06 CEST - (1573 Zugriffe)

BURGLESUM·BLUMENTHAL. Ruckzuck ging es. Ganz schnell hat das Innenressort auf das Ansinnen des Beirates Burglesum reagiert, dass es für Barrierefreiheit bei den Beiratssitzungen sorgen soll. Der Senatsbeschluss ist zwar vornehmer formuliert. Übersetzt besagt er aber: Die Ortsämter Burglesum und Blumenthal müssen sich selber darum kümmern.

Bürgerverein setzt sich für den Wanderweg ein

Weser-Kurier vom 8.3.2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 08. Mar. 2007 11:07 CET - (1804 Zugriffe)

GRAMBKE (SYW). Mit zwei Bürgeranträgen hat sich der Bürgerverein für Grambke und das Werderland an den Beirat Burglesum gewandt. Zum einen geht es um den dringenden Wunsch, den Wanderweg von der Straße Auf den Delben bis zur Mittelbürener Landstraße fertigzustellen und zu pflegen. Zudem setzt sich der Bürgerverein dafür ein, dass das Wasser im Grambker See untersucht, der See entschlammt und die Barriere zum Badebereich aufgehoben wird. Eigentlich sollte das Thema "Gewässersanierung in Burglesum" bereits auf der jüngsten Beiratssitzung behandelt werden. Weil der Referent verhindert war, wurde der Tagesordnungspunkt jedoch auf die Sitzung am 17. April verschoben.

Klassentreffen nach 69 Jahren

Weser-Kurier vom 15. Februar 2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 15. Feb. 2007 09:50 CET - (1808 Zugriffe)

GRAMBKE. Montagelang hat er gesucht, studierte Telefonbücher, erforschte Namensgleichheiten, surfte im Internet. Jetzt endlich konnte er strahlend den Erfolg verbuchen: Nach 69 Jahren trafen sich elf Schüler der Abschlussklasse 1938 der Schule an der Wiehenstraße in Grambke wieder. "Ich freue mich so sehr, obwohl es ganz schön viel Arbeit im Vorfeld war", sagt Wilhelm Litke stolz.

Grüne laufen Sturm gegen Großprojekt in Grambke

Weser-Kurier vom 14. Januar 2007
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht So. den 14. Jan. 2007 09:19 CET - (1630 Zugriffe)

GRAMBKE (SYW). Vehement spricht sich der sportpolitische Sprecher der Grünen-Bürgerschaftsfraktion gegen das geplante Wassersportzentrum am Sportparksee Grambke aus. "Mit den Grünen wird es das überflüssige Großprojekt nicht geben. Es ist viel zu teuer, am Bedarf vorbei und ökologisch nicht vertretbar", sagt Matthias Güldner und unterstützt damit den Widerstand der Grünen im Stadtteil Burglesum.

Wildwasserbahn im Flachland

Autor: Weser-Kurier 5.1.2007 - Veröffentlicht Fr. den 05. Jan. 2007 09:49 CET - (1650 Zugriffe)

BREMEN. Der Mann hat eine Vision. Eine millionenschwere sogar. Norbert Köhler träumt von einem Wassersport- Zentrum, das es in diesen Dimensionen wohl in ganz Deutschland nicht gibt: Segeln, Rudern, Kanusport in allen Facetten inklusive Kanu- Wildwasser- Slalom, Schwimmen, Tauchen, Triathlon. Alles soll nebeneinander Platz finden im Sportpark Bremen -Grambke.

Bald Schluss mit wildem Parken

Weser-Kurier vom 16. November 2006
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 16. Nov. 2006 10:37 CET - (1522 Zugriffe)

GRAMBKE (SYW). Es hat Beschwerden gehagelt über das wilde Parken entlang der Grambker Heerstraße. Autofahrer überfahren zudem die Radwege, bringen Radler in Gefahr, um auf die Grünstreifen zu gelangen, die inzwischen den Namen nicht mehr verdienen. Das soll nun durch gezielte Eingriffe unterbunden werden.

Grambker See geht die Luft aus

Weser-Kurier vom 16. November 2006
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 16. Nov. 2006 10:34 CET - (1446 Zugriffe)

GRAMBKE. Geschätzte 150 Kilogramm tote Fische - Brassen, Hechte und Karpfen - hat die Umweltschutzbehörde vor kurzem aus dem Grambker See entfernen lassen. Für diese Bewohner des völlig verschlammten Tümpels kam jede Hilfe zu spät. Zuvor war versucht worden, möglichst viele Fische lebendig in den Nachtweidesee umzusetzen.

Sie ziehen nun an einem Strang

Weser-Kurier
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Sa. den 11. Nov. 2006 12:39 CET - (757 Zugriffe)

GRAMBKE. Gemeinsam sind wir stark. Unter diesem Motto steht ein einmaliger Zusammenschluss. Vier Landesverbände der Wassersportler, Einzelpersonen und der TV Grambke haben den Verein "Sportparksee Grambke e.V. Bremen" gegründet. Sinn und Zweck ist, vor allem Jugendlichen Ausbildung und Trainingsmöglichkeiten in einem sicheren Revier zu bieten. Das ganz große Ziel: ein Leistungszentrum für den Wassersport im Weser-Elbe-Gebiet mit Wildwasserbahn und Regattastrecke am Sportparksee Grambke.Für Jochen Nagell, Vorsitzender des Fachverbandes Segeln in Bremen, der als Rechnungsprüfer im neuen Verein tätig ist, stellt sich diese Vereinsgründung als Novum dar.

" Grambker See überall schonen und sanieren!"

Autor: Weser-Kurier - Veröffentlicht Mi. den 09. Aug. 2006 08:57 CEST - (691 Zugriffe)

Weser-Kurier vom 9. August 2006

GRAMBKE. "Schont die Natur. Auch der nicht sanierte Teil des Grambker Sees ist für viele Bewohner Grambkes ein Naherholungsgebiet." Diesen Appell richtet das Burglesumer SPD-Beiratsmitglied Agnes Müller-Lang an die Bevölkerung. Hintergrund für den Appell: Die Kommunalpolitikerin hat unter anderem einen kaputten grauen Fernseher entdeckt, der zunächst am Ufer des Sees entsorgt worden war, tags darauf aber schon zwei Meter vom Ufer entfernt im See trieb. Aber auch der über die Wasserfläche hervor guckende Hals einer treibenden Flasche und ein Passant, der einen prall gefüllten Plastikbeutel im See entsorgte, erregt den Unmut der FDP-Politikerin.Dass der als "Grambker Seebad" bekannte Teil des Sees saniert wurde, sei zu begrüßen, so Agnes Müller-Lang. Zu bedauern sei allerdings, dass Bremen kein Geld haben für eine Säuberung und Sanierung des gesamten Sees. "Die allerdings wäre dringend nötig gewesen", meint die Kommunalpolitikerin aus Burglesum. Sie hat nämlich Zweifel daran, dass, wie versprochen, die Sanierung des Badteils langfristig auch zu einer Verbesserung der Wasserqualität im gesamten See führt. "Schon gar nicht", so Agnes Müller-Lang, "wenn gedankenlose Umweltsünder immer wieder Abfälle und Industriemüll wie Fernsehgeräte in dem Gewässer entsorgen."

Verein befürchtet Schließung

Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 27. Jul. 2006 09:11 CEST - (606 Zugriffe)

Weser-Kurier vom 27. Juli 2006


GRAMBKE (XTÖ). Der Bürgerverein für Grambke, Burg und das Werderland e.V. befürchtet, das Ortsämter aufgelöst werden sollen. "Das seit Monaten anhaltende Spiel um die Neueinsetzung eines Ortsamtsleiters in Lesum und die Wiedereinsetzung des Ortsamtsleiters in Schwachhausen/Vahr wirkt auf uns inzwischen wie ein lang geplanter Schritt, Gehälter einzusparen beziehungsweise ganze Ortsämter aufzulösen", so der Vorsitzende Rudo Schiffler.

Wissenswertes über Grambke

Autor: Weser-Kurier - Veröffentlicht Mi. den 19. Jul. 2006 12:46 CEST - (674 Zugriffe)

Wissenswertes über Grambke

Weser-Kurier vom 19. Juli 2006
GRAMBKE. Sie wissen nicht, dass in der Grambker Geest 1909 ein Schraubenflieger, Vorläufer des heutigen Hubschraubers, entwickelt wurde, der Scharen von Neugierigen aus Bremen anlockte, aber nie in Produktion ging ? Das lässt sich ändern.Oder es interessiert Sie, warum es bei den Gottesdiensten des letzten Pfarrers der Burger Kirche, Henricus Wetter, im 17. Jahrhundert zu lautstarken und handgreiflichen Auseinandersetzungen kam? Auch in diesem Fall sollten Sie mal einen Blick auf die Internetseite www.bremen-grambke.de wagen."Dort soll alles Wissenswerte über Grambke, Burg und das Werderland von vorgestern, gestern sowie heute gesammelt werden und als Nachschlagewerk für alle Interessierten dienen", erklärt Rainer Meyer, der als Urheber hinter der frisch ins World- Wide- Web gestellten Seite steckt.

Mehrere Firmen sind im Visier

Autor: System Administrator - Veröffentlicht Do. den 06. Jul. 2006 08:45 CEST - (566 Zugriffe)

BURGLESUM. Die Umweltbehörde kann immer noch nicht sagen, wer für die erhöhten Nickel- und Cadmium-Werte im Bereich des Steindammes verantwortlich ist. "Wir haben mehrere Firmen im Visier, suchen weiter", informiert Ralf Wehrse, Referatsleiter Immissionsschutz. Auch bei der möglichen Quellensuche auf dem Arcelor- Gelände ist man noch nicht weitergekommen. Auf jeden Fall wird noch ein weiteres Jahr in Burg - Grambke gemessen - besonders in belasteten Bereichen wie dem Steindamm. Wehrse hatte noch vor kurzem von einem möglichen Verursacher der erhöhten Werte im Bereich des Steindamms gesprochen. Die Firma sei auch besucht worden. Man sei sich aber nicht 100-prozentig sicher. "Wenn ihre Filteranlage richtig funktioniert, gibt es keine Probleme mehr." Man habe Auflagen zur besseren Überwachung der Anlage gemacht. Es gebe noch andere potenzielle Verursacher in dem Bereich. "Die werden wir nun auch unter die Lupe nehmen." Für den Referatsleiter steht aber fest, dass mit Ergebnissen noch nicht so bald zu rechnen ist. Im Januar soll die Umweltdeputation wieder informiert werden

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