In einer Presseerklärung schreibt der Insolvenzverwalter, Edgar Grönda von der Bremischen Niederlassung der Rechtsanwaltsgesellschaft für Insolvenzverwaltung Schultze & Braun: Die Betroffenen "sollen möglichst in neue Arbeitsverhältnisse mit einer eigens dafür eingesetzten Transfergesellschaft" überführt werden. "Es ist davon auszugehen, dass diese Reorganisationsphase durch Verständigung über einen Sanierungssozialplan mit dem Betriebsrat kurzfristig abgeschlossen werden kann.
"Fraglich ist, ob es bei den 21 Entlassungen bleibt, denn "Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern über Rahmenbedingungen und Umfang der weiteren notwendigen Personalmaßnahmen laufen bereits." Mittlerweile wurde die Dreiha GmbH gegründet, die, von der Insolvenz unberührt, "die bestehenden Kunden- und Lieferantenbeziehungen zeitnah und im Einvernehmen mit den zum Teil langjährigen Vertragspartnern" übernehmen wird.
Geschäftsführer dieser Auffanglösung ist Stefan Brahtz, bisher im Altunternehmen Leiter des Bereichs Entwicklung und technischer Betrieb .Das Dreiha-Werk fertigt Heizungen und Klimaanlagen für Busse und Bahnen und beschäftigte bisher rund 65 Mitarbeiter. Jahresumsatz zuletzt: circa 6 Millionen Euro.
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