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"Wirklich kaum noch ein Schild heil geblieben"

Weser-Kurier vom 08.07.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Di. den 08. Jul. 2008 09:37 CEST - (828 Zugriffe)

LESUMBROK. Einer regelrechten Vandalismusorgie haben sich einige junge Leute am vergangenen Sonnabend gegen 18 Uhr im Naturschutzgebiet Werderland hingeben. Sie wurden von mindestens einem Zeugen dabei beobachtet, wie sie botanische Hinweistafeln herausrissen, zertrümmerten und in Gräben warfen, als auch handgefertigte, metallene Wegweiser am Ökopfad umbogen und nach Kräften zerstörten.

Weniger Durchgangsverkehr erhofft

Weser-Kurier vom 07.07.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Mo. den 07. Jul. 2008 09:38 CEST - (1164 Zugriffe)

GRÖPELINGEN·GRAMBKE. "Vor etlichen Jahren wurde dieses Thema mit vielen Emotionen diskutiert. Damals waren die Grünen dagegen, heute muss und will ein grüner Verkehrssenator es zu Ende bringen": So stimmte Ortsamtsleiter Hans-Peter Mester am Mittwochabend die Zuhörer im Bürgerhaus Oslebshausen auf das Hauptthema des Abends ein: Den neuen Wesertunnel.

"Das kenn ich schon von meiner Mutter"

Weser-Kurier vom 29.06.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht So. den 29. Jun. 2008 09:50 CEST - (1130 Zugriffe)

GROHN·GRAMBKE. Das Talent wurde ihm offenbar in die Wiege gelegt. Begeistert fordert Jost Böhland immer wieder den Ball, zieht energisch auf das gegnerische Tor zu und semmelt seinen Gegnern das Leder ein ums andere Mal nur so um die Ohren. "Handball ist einfach eine starke Sportart, die kenn ich ja schon von meiner Mutter", sprudelt es aus dem Zehnjährigem am Rande des Handball-Turniers für Grundschulen nur so heraus.

Friedlicher Umgang mit dem Bauprojekt

Weser-Kurier vom 26.06.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 26. Jun. 2008 10:03 CEST - (848 Zugriffe)

BURGLESUM. Auf der anderen Weserseite, in Seehausen, gibt es Widerstand. Häuser müssen für den neuen Tunnel durch die Weser weichen. Die Anwohner haben bald Lärm durch eine Großbaustelle zu ertragen, wenn der Bauabschnitt 4 der Autobahn 281 mit der Weserquerung in Angriff genommen wird. Bei der Vorstellung der Planung im Beirat Burglesum im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens gab es hingegen nur einzelne Nachfragen.

Teichgräser und Calla im harmonischen Zusammenspiel

Weser-Kurier vom 26.06.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 26. Jun. 2008 10:01 CEST - (1550 Zugriffe)

GRAMBKE. "Die Gräser müssen zweieinhalb mal so lang wie die Schachtelbreite sein. Und die Blume steckt ihr dann im 45-Grad-Winkel dazu!" So weist Karin Kopp ihre zwölf Schülerinnen an. Ohne Murren fügen sie sich ihren Anweisungen.

Traum soll umgesetzt werden

Weser-Kurier vom 20.06.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Fr. den 20. Jun. 2008 10:19 CEST - (711 Zugriffe)

GRAMBKE. In zwei Jahren soll mit dem Bau einer Bootshalle am Sportparksee begonnen werden. Auf realistische Maße, so formuliert es Dirk Lohmann als Vorsitzender, hat der Verein Sportparksee Grambke die Planungen zurückgedreht. Gebaut werden soll in drei Etappen in Leichtbauweise in einer Höhe, die es erlaubt, Boote aufgetakelt reinzuschieben. "Es reicht nicht, von 2011 zu träumen. Dann haben wir immer noch kein Geld", begründete er beim Sommerfest des Vereins das Umdenken.

Nach 13 Jahren ist nun wirklich endgültig Schluss

Weser-Kurier vom 17.06.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Di. den 17. Jun. 2008 09:42 CEST - (1018 Zugriffe)

GRAMBKE. Die erste richtige Bewerbung von einem ausgebildeten Schwimmmeister ist ihm schon ins Haus geflattert, dabei wurde die Stelle gar nicht offiziell ausgeschrieben! Warum auch, schließlich handelt es sich weder um einen Vollzeitjob, den der Absender gesucht hatte, noch lässt sich davon auch nur annähernd der Lebensunterhalt bestreiten. Fakt ist jedoch, dass das Grambker Sommerseebad ab der kommenden Saison einen neuen Leiter sucht und sich zurzeit noch kein entsprechender Ersatz angeboten hat.

"Das ist besser als Schule!"

Weser-Kurier vom 09.06.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Mo. den 09. Jun. 2008 09:35 CEST - (970 Zugriffe)

GRAMBKE. "Auf die Plätze, fertig, los." Die Startklappe knallt, schon pesen die ersten Schüler los. "Tobi, Tobi, Tobi", schallt es von den Umherstehenden lauthals im Chor. Jeder von ihnen hat seinen eigenen, ganz besonderen Favoriten und feuert ihn lauthals an.

Studiohaus: Fachkraft bleibt

Weser-Kurier vom 06.06.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Fr. den 06. Jun. 2008 09:53 CEST - (655 Zugriffe)

GRAMBKE. Am 14. Juni wäre der letzte Arbeitstag für die hauptamtliche Kraft im Studiohaus Grambke gewesen. Die zeitlich begrenzte Stelle von Dörte Hoedoro, die für die Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, wäre ausgelaufen. Mit dem Wissen, dass der Vertrag nun um ein Jahr wieder verlängert wird, kann sie erst einmal ein paar Tage beruhigt Urlaub machen. Kultursenator Jens Böhrnsen hat sich mit verschiedenen Partnern auf eine Mischfinanzierung der Personalkosten verständigt.

Flohmarkt für Fausine

Weser-Kurier vom 04.06.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 05. Jun. 2008 09:56 CEST - (828 Zugriffe)

GRAMBKE. Sie haben im Kunstunterricht Postkarten gemalt, in der Holzwerkstatt sind kleine Regale, Werkzeugkisten und andere Gebrauchsgegenstände entstanden. Andere haben türkischen Honig mitgebracht, zwei der Jungs haben Kuchen gebacken. Jetzt stehen die Schüler der Berufsfachschule Kunst und Holz im Schulzentrum an der Alwin-Lonke-Straße hinter Verkaufstischen, um das alles an den Mann zu bringen. Der Flohmarkt in der Mensa hat einen ganz bestimmten Zweck. Die Erlöse sollen Fausine zu Gute kommen, dem Patenkind der Klasse in Kamerun.

Angeln im Sportparksee

Weser-Kurier vom 04.06.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 05. Jun. 2008 09:54 CEST - (1243 Zugriffe)

GRAMBKE. Hechte, Barsche, Zander, mehrere Weißfischarten, Aale - sie tummeln sich im Sportparksee Grambke. Ein Angler hat schon zwei kapitale Hechte von 60 und 80 Zentimetern Länge herausgeholt. Angeln am Sportparksee Grambke ist inzwischen erlaubt. Dafür gibt es aber Vorschriften.

Geglückter Tausch von Imbiss gegen Experiment

Weser-Kurier vom 28.05.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Mi. den 28. Mai. 2008 09:05 CEST - (810 Zugriffe)

BURG-GRAMBKE. Ein freudiges Juchzen geht durch die Kindertagesstätte An Smidts Park: Laura, Samuel und Ceyda begeistern sich an einem Magneten, der Pulver über Papier gleiten lässt. "Cool, das möchte ich auch mal", ist noch zu hören, dann rangeln die Kleinen um den Magneten. So mag nicht alles wissenschaftlich-diszipliniert gewesen sein, was bei "Tausche Imbiss gegen Experiment" gezeigt wurde, doch das Projekt hat seinen Zweck erfüllt: Kindern zu zeigen, wie viel Spaß naturwissenschaftliche Versuche machen können.

Freizeit-Idylle im Werderland

Weser-Kurier vom 27.05.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Di. den 27. Mai. 2008 09:09 CEST - (748 Zugriffe)

BURG-GRAMBKE. Nicht einmal das winzigste Wölkchen unternahm auch nur den Versuch, die Feier zum zehnjährigen Bestehen des Kleingärtnervereins Werderland zu trüben. Gestern war der offizielle Empfang. Bürgermeister Jens Böhrnsen und Vertreter der umliegenden Gartenvereine gratulierten. Nach Gulaschsuppe und Bier im Partyzelt freute sich danach besonders der junge Gärtnernachwuchs auf ein sehr gut besuchtes Frühlingsfest mit Tanz, Tombola und Bauchtanz-Einlagen.

Schiffe gucken und genießen

Weser-Kurier vom 26.05.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Mo. den 26. Mai. 2008 10:02 CEST - (771 Zugriffe)

Generationen von Binnen- und Butenbremern genießen das Ambiente des Restaurants und Ausflugslokals "Zur Moorlosen Kirche" in Mittelsbüren. Durch seine Lage am Weserufer ist es einmalig in der Region und ein beliebtes Ziel für Spaziergänger, Fahrrad-, Motorrad- und Autofahrer gleichermaßen. Sowohl ein Auto- als auch ein Busparkplatz sind vorhanden. Und für alle, die lieber mit dem Schiff anreisen, gibt es einen Anleger, an dem auch die Schiffe der Reederei Hal Över Schreiber anlegen.

Algenteppich raus - rein ins Badevergnügen

Weser-Kurier vom 24.05.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Sa. den 24. Mai. 2008 09:59 CEST - (771 Zugriffe)

GRAMBKE. Für Ralph Christian Schöttker ist Großkampftag: Immer wieder watet der Leiter des Grambker Seebads durch das 16 Grad kalte Wasser, taucht die Arme ganz tief ein und holt dort - wie in jedem Jahr - einen Schleimteppich nach dem anderen heraus. Das eklig wirkende Grün klebt dabei an seinem ganzen Arm.

Waffen und Drogenhandel

Weser-Kurier vom 17.05.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Sa. den 17. Mai. 2008 09:40 CEST - (1353 Zugriffe)

BREMEN. Der Jugendeinsatzdienst (JED), eine im Jahr 2005 ins Leben gerufene Polizeieinheit, klärt hauptsächlich Gewaltdelikte an Schulen auf. "Die Häufigkeit von Gewalttaten hat nicht zugenommen, allerdings hat sich die Qualität verändert", so Frank Siegmeier, einer von drei Beamten des JED Nord. Alltäglich ist also nicht mehr die "klassische Prügelei", sondern Körperverletzungen durch Waffen, das Abziehen und Drogenhandel.

Neben Präventionsunterricht an Schulen bearbeitet der JED Mobbing, Bullying und Delikte wie Körperverletzung an Schulen. Bremen ist eines der wenigen Bundesländer, in denen es registrierte Jugendgangs gibt, beispielsweise G-4-Life, Original Grambker Gangster, Underground Bremen-Nord. Diese Banden, die in Bremen Nord vor allem im Umkreis des Haven Höövts, aber auch in Lüssum und Marßel agieren, haben ihre Organisationsbasis auch an Schulen, wo sie sich treffen und zu Gewalttaten anstacheln.

Informationen gibt es beim Jugendeinsatzdienst Nord unter Telefon 04 21 / 36 27 93 34.

Am Grambker See stinkt’s den Anwohnern

Weser-Kurier vom 15.05.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 15. Mai. 2008 09:28 CEST - (842 Zugriffe)

GRAMBKE. Eigentlich ist das Grundstück der Plassmeiers in Grambke eine Idylle. Gepflegter Rasen, dazu Büsche und Blumen gleich hinter dem Haus. Und das auch noch direkt am Wasser. Doch in der Luft liegt ein penetrant modriger Gestank. Seit Tagen schon. Der Grambker See stinkt.

Weniger Prüfungen an Badeseen

Weser-Kurier vom 15.05.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 15. Mai. 2008 09:26 CEST - (633 Zugriffe)

BREMEN. Heute beginnt offiziell die Badesaison - und das mit guten Nachrichten. Zwar trüben Wattenalgen das Wasser und damit das Badevergnügen an einigen Stellen, "aber bakteriologisch und hygienisch ist das Wasser an allen zehn Bremer Badeseen sowie in der Weser vor dem Café Sand in Ordnung", meldet das Umweltressort.

Ruhiges Wochenende am Sportparksee

Weser-Kurier vom 15.05.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Do. den 15. Mai. 2008 09:24 CEST - (621 Zugriffe)

GRAMBKE (MAG). Das erste Wochenende verlief für die Wachgänger der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) ohne besondere Vorkommnisse. Diverse Schnittwunden, die sich einige Badegäste an Scherben oder Steinen zugezogen hatten, mussten versorgt werden, außerdem galt es, Müll aus dem Wasser zu fischen sowie Scherben und Unrat am Strand einzusammeln. Ein paar Schlauchboote mussten "eingefangen" werden; der Wind hatte sie über den See getrieben und die "Kapitäne" schafften es nicht, aus eigener Kraft ans Ufer zurück zu paddeln. Einmal musste der Rettungsdienst alarmiert werden, als ein Mann einen Schwächeanfall erlitt. Die Wachgänger der DLRG leisteten Erste Hilfe und übergaben ihn dem Rettungsdienst. Der Sportparksee war an Pfingsten mit etwa 1000 bis 1500 Badegästen täglich gut besucht, die Wassertemperatur lag bei 18 bis 19 Grad.

Burger feierten Superschützenfest

Weser-Kurier vom 05.05.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Mo. den 05. Mai. 2008 11:28 CEST - (1046 Zugriffe)

BURGLESUM. Die Mitglieder des Burger Schützenvereins feierten ein tolles Schützenfest, das verbunden war mit viel Geselligkeit und einem spannendem Vogelschießen. Zu den besonderen Höhepunkten gehörten das Ausschießen der neuen Majestäten, das Einholen der Königsfamilie aus Gnarrenburg, die Krönung der neuen Majestäten sowie der Königsball und der Empfang durch das neue Königshaus.

Solarstrom als Dukatenesel

Weser-Kurier vom 29.04.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Di. den 29. Apr. 2008 09:41 CEST - (1702 Zugriffe)

GRAMBKE. Die beste Bewerbung kam direkt von höchster Stelle: Über 14 Stunden knallte die Sonne am Tag der Jahreshauptversammlung auf das Tennishallendach des Turn- und Sportvereins Grambke und gab damit ihre bestmögliche Visitenkarte ab. Sie ist es nämlich, die der Nordbremer Traditionsverein in Zukunft gerne als Dukatenesel für seine angeschlagene Finanzlage nutzen will.

Von der Kunst des Stahlkochens

Weser-Kurier vom 19.04.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Sa. den 19. Apr. 2008 12:47 CEST - (845 Zugriffe)

BURG-GRAMBKE. Weites Brachland im schönsten Sonnenschein, dazwischen das etwas schmucklose Verwaltungsgebäude von "ArcelorMittal Bremen" und davor ein tiefroter Bully mit der Aufschrift "academy-of arts". Mit solchermaßen eher kargem Charme empfingen die Stahlwerke ihr Publikum zur Eröffnung der Kunstausstellung "vis à vis" im Bremer Industriepark.

Schulexpress statt "Mama-Taxi"

Weser-Kurier vom 19.04.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Sa. den 19. Apr. 2008 12:43 CEST - (1119 Zugriffe)

GRAMBKE. Das "Mama-Taxi" ist out, ab sofort rauscht der Schulexpress durch Grambke. Und der ist nicht mehr aufzuhalten. Rund 250 Schüler begaben sich am Einführungstag in der Grambker Ganztagsgrundschule auf Schusters Rappen, um eine der zwölf extra ausgewiesenen Haltestellen kennenzulernen, von denen aus sie ab sofort frühmorgens sicher zu ihrer Schule gelangen sollen.

Heidbergbad-Areal verkommt völlig

Weser-Kurier vom 12.04.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Sa. den 12. Apr. 2008 09:31 CEST - (668 Zugriffe)

GRAMBKE. Im Heidbergbad wird nun schon seit über drei Jahren nicht mehr geschwommen. Das Areal liegt nach der Schließung brach. Dennoch existiert die Initiative noch, die das Schwimmbad für den Stadtteil retten wollte. Entsetzt reagieren die Mitglieder nach einem Besuch des Heidbergbades auf den "katastrophalen Zustand" des Geländes. "Es verkommt zu einem Schandfleck ersten Ranges", schimpft Initiativ-Mitglied Agnes Müller-Lang.

Froschforscher auf Exkursion

Weser-Kurier vom 12.04.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Sa. den 12. Apr. 2008 09:27 CEST - (722 Zugriffe)

BURG-GRAMBKE. Mit einem großen Satz springt der kleine Frosch von Michelles Hand und ist im Nu im hohen Gras verschwunden. "Der ist ganz schön glitschig", lacht die Zehnjährige. Dass die Natur in ihrer unmittelbaren Umgebung ziemlich interessant sein kann, möchte Horst Neubert, Klassenlehrer der Klassenfamilie 14 an der Grambker Ganztagsschule, seinen Schülern vermitteln.

Die Politik soll das Studiohaus retten

Weser-Kurier vom 11.04.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Fr. den 11. Apr. 2008 07:46 CEST - (738 Zugriffe)

GRAMBKE. Das Studiohaus Grambke ist wieder ein Sorgenkind. An allen Ecken und Enden fehlt das Geld. Es wird zu wenig eingenommen. Die befristete Stelle der für Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Dörte Hoedoro muss ab Juni neu finanziert werden. Dringende Reparaturen sind fällig. Bernd Rannenberg hat die Reißleine gezogen. Der Vorsitzende des Vereins Gemeinschaftszentrum Studiohaus sucht Unterstützung bei der Politik. Der Beirat beschäftigt sich am Dienstag mit dem Thema.

Schicksal der Zwangsarbeiter auf der "Hütte" erforscht

Weser-Kurier vom 05.04.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Sa. den 05. Apr. 2008 09:33 CEST - (796 Zugriffe)

BURGLESUM·GRAMBKE. Es begann mit einem Rentnertreffen vor gut einem Vierteljahrhundert: Robert Milbradt, Mitglied des Betriebsrats der Stahlwerke, hörte, wie sich die ehemaligen Stahlkocher an Zwangsarbeiter während des Krieges in ihrem Unternehmen erinnerten. Dies ließ ihn nicht ruhen, er forschte nach. Die Frucht der Recherchen sind unter anderem zwei gemeinsam mit Eike Hemmer verfasste Bücher über Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge in der Stahl- und Werftindustrie: "Bunker Hornisse", erschienen 2005 im Donat Verlag - diesem Buch sind die historischen Reproduktionen auf dieser Seite entnommen, und "Bei Bummelei drohte Gestapohaft", Edition Temmen.Bis Anfang der achtziger Jahre lag der Mantel des Schweigens auf diesem düsteren Kapitel der Bremer Geschichte, wie sich Robert Milbradt erinnert.

Windrad-Recycling im großen Maßstab

Weser-Kurier vom 01.04.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Di. den 01. Apr. 2008 09:53 CEST - (555 Zugriffe)

BREMEN-GRAMBKE (THE). Auf dem Gelände der Stahlwerke sollen künftig ältere Windkraftanlagen recycelt und für den Verkauf ins Ausland vorbereitet werden. Die Deutsche Windkraft AG mit Sitz in Bremen - eine Holding, deren Unternehmen an mehreren deutschen Standorten Dienstleistungen rund um die Windkraft anbieten - erwirbt zu diesem Zweck ein rund fünf Hektar großes Areal von ArcelorMittal und investiert rund acht Millionen Euro.

Zweiter Frühling für betagte Windräder

Weser-Kurier vom 01.04.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Di. den 01. Apr. 2008 09:50 CEST - (605 Zugriffe)

GRAMBKE. Was tun mit Windkraftanlagen, die in die Jahre gekommen sind und durch leistungsfähigere Aggregate ersetzt werden? Den Turm könnte man einschmelzen, die Rotorblätter entsorgen. Die Alternative heißt Recycling. Die Deutsche Windtechnik AG baut auf dem Stahlwerke-Gelände einen Betrieb auf, mit dem dieses Geschäftsfeld erschlossen werden soll.

Eine Sportart namens Skiken

Weser-Kurier vom 24.03.2008
Autor: Rainer Meyer - Veröffentlicht Mo. den 24. Mar. 2008 10:10 CET - (736 Zugriffe)

BURG-GRAMBKE. Sie heißen "Skikes". Der Name des Sportgerätes setzt sich zusammen aus "skate" und "bike". Wenn man mit den Skikes unterwegs ist, nennt man das skiken. In Bremen ist die neue Sportart noch relativ unbekannt. Das soll sich ändern. Der gebürtige Berliner Michael Schröder baut zurzeit nebenberuflich seine Skike- Schule Bremen in Burg - Grambke auf. Er bietet Kurse an. Als Skike - Trainer ist er zurzeit in Bremen noch allein auf weiter Flur.Skike - Schule - das klingt nach einem festen Standort mit Übungsräumen. Doch das Wohnhaus An’n Graaben 10 ist nur der Platz, an dem der Schreibtisch des Neu - Bremers steht. Unterrichtet und trainiert wird überall, draußen, auf dem Lesumdeich, im Bürgerpark oder sonstwo.

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