Wie berichtet hatte die Kulturbehörde, allen voran Staatsrätin Carmen Emigholz, zugesichert, sich für den Erhalt der Stelle und überhaupt das Überleben des Studiohauses einzusetzen. "Wir lösen damit unsere Zusage ein, bei dieser für den Stadtteil Grambke wichtigen Frage für schnelle Hilfe zu sorgen", begründet Böhrnsen den Einsatz. Zudem zeigt er sich davon überzeugt, dass das Studiohaus für Grambke eine wichtige Einrichtung sei.

Laut Bernd Rannenberg, Vorsitzender des Fördervereins Gemeinschaftszentrum Studiohaus Grambke, haben BAgIS, Bremer Arbeit und Kulturbehörde die Personalkosten übernommen. Zudem sei verabredet worden, dass sich Vertreter der Kulturbehörde und des Studiohauses nach den Sommerferien treffen, "um grundsätzlich darüber zu reden, wie die Kultur vor Ort geregelt werden kann." Rannenberg zeigt sich "sehr froh und dankbar", dass es nun doch noch mit der Verlängerung der Stelle um ein Jahr geklappt hat. Er möchte aber nicht jedes Jahr erneut in die Bredouille kommen, seine hauptamtliche Kraft zu verlieren, weil die befristete Förderung mal wieder endet.