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Erwähnenswerte Personen aus der Grambker Geschichte

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INFO

Seit wann gibt es Nachnamen?

  • In Deutschland und vielen anderen Ländern ist es heute eine Selbstverständlichkeit, dass auf den Vor- oder Rufnamen ein Nach- oder Familienname folgt. Das war jedoch nicht immer so. Es gab Zeiten, in denen sich die Menschen hierzulande auf den Rufnamen beschränkten.
  • Wann und warum sind die Nachnamen entstanden?
    • Antwort: Die Entstehung der Nachnamen hängt eng mit der Entwicklung größerer Siedlungen und Städte vor ungefähr 800 Jahren zusammen. Die sogenannte Verstädterung, das heißt die starke Zunahme des Anteils der Stadtbewohner an der Gesamtbevölkerung, setzte in Deutschland erst Mitte des 19. Jahrhunderts ein. Zwischen 1871 und 1910 wuchs der Anteil der Stadtbevölkerung nach Angaben der Bundeszentrale für politische Bildung von 36 auf 60 Prozent. Heute leben rund drei Viertel der deutschen Bevölkerung in Städten. Gegen Ende des Mittelalters, im 14. Jahrhundert, zählte selbst Köln, damals die größte deutsche Stadt, nicht mehr als 40 000 Einwohner. Viele Menschen lebten im Mittelalter in Dörfern mit wenigen Hundert Einwohnern, in denen jeder jeden kannte. Wer dort den Rufnamen einer Person hörte, wusste sofort, um wen es ging. Als im 12. Jahrhundert allerdings immer mehr Landbewohner in größere Siedlungen oder Städte zogen, wurde es üblich, Beinamen zu vergeben, um Menschen unterscheiden zu können. Aus diesen zusätzlichen Bezeichnungen für einzelne Personen gingen dann später die Familiennamen hervor, das heißt Namen, die von allen Familienmitgliedern getragen werden.
  • Die Grundlage für den zusätzlichen Namen konnten zum Beispiel der Vorname des Vaters, der Wohnort, bestimmte persönliche Merkmale oder der Beruf bilden. So konnte aus Heinrich, dem Sohn des Bauern Jan, Heinrich Jansen werden, wobei das „sen“ für Sohn steht. Der Name Amendt zeigte an, dass jemand am Ende des Dorfes lebte, und ein Name wie Klein verriet etwas über das Aussehen. Bei Namen wie Bäcker, Schneider, Bauer, Fischer, Müller, Böttcher, Schäfer, Weber oder Zimmermann ist der Bezug zu bestimmten Berufen unübersehbar. Auch die Geschichte von Namen wie Meier, Meyer oder Mayr reicht weit zurück. Im Mittelalter setzten Großgrundbesitzer Verwalter ein, die die wirtschaftliche Leitung ihrer Gutshöfe übernahmen. Diese Verwalter wurden als Meier bezeichnet.
  • Dass die Entwicklung keineswegs überall gleich verlief, zeigt zum Beispiel der Blick in den Orient. Dort setzte sich der Familienname erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Einführung moderner Verwaltungssysteme durch. In der Türkei wurden Familiennamen erst 1934 gesetzlich vorgeschrieben. Zuvor genügten oft der Rufname und der Name des Vaters, um eine Person zu kennzeichnen.JÜW














 

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Erwähnenswerte Personen aus der Grambker Geschichte   A B Johann Bätjer TV Grambke Jens Böhrnsen Präsident des Bremer Senats (Bürgermeister) seit 2005 Wohnhaft in Grambke Carl Bosse Zigarrenladen in Burg Hinrich Bosse Werft in Burg Edwin Brumme TV Grambke C D Julius Alexander Dreier 61 Jahre Pastor an der Grambker Kirche E Herbert Ehrhard Letzter Lehrer an der Mittelsbürener Schule F G Georg Geils TV Grambke Theodor Gruner Präsident der Bremischen Bürgerschaft INFO Seit wann gibt es Nachnamen? In Deutschland und vielen anderen Ländern ist es heute eine Selbstverständlichkeit, dass auf den Vor- oder Rufnamen ein Nach- oder Familienname folgt. Das war jedoch nicht immer so. Es gab Zeiten, in denen sich die Menschen hierzulande auf den Rufnamen beschränkten. Wann und warum sind die Nachnamen entstanden? Antwort: Die Entstehung der Nachnamen hängt eng mit der Entwicklung größerer Siedlungen und Städte vor ungefähr 800 Jahren zusammen. Die sogenannte Verstädterung, das heißt die starke Zunahme des Anteils der Stadtbewohner an der Gesamtbevölkerung, setzte in Deutschland erst Mitte des 19. Jahrhunderts ein. Zwischen 1871 und 1910 wuchs der Anteil der Stadtbevölkerung nach Angaben der Bundeszentrale für politische Bildung von 36 auf 60 Prozent. Heute leben rund drei Viertel der deutschen Bevölkerung in Städten. Gegen Ende des Mittelalters, im 14. Jahrhundert, zählte selbst Köln, damals die größte deutsche Stadt, nicht mehr als 40 000 Einwohner. Viele Menschen lebten im Mittelalter in Dörfern mit wenigen Hundert Einwohnern, in denen jeder jeden kannte. Wer dort den Rufnamen einer Person hörte, wusste sofort, um wen es ging. Als im 12. Jahrhundert allerdings immer mehr Landbewohner in größere Siedlungen oder Städte zogen, wurde es üblich, Beinamen zu vergeben, um Menschen unterscheiden zu können. Aus diesen zusätzlichen Bezeichnungen für einzelne Personen gingen dann später die Familiennamen hervor, das heißt Namen, die von allen Familienmitgliedern getragen werden. Die Grundlage für den zusätzlichen Namen konnten zum Beispiel der Vorname des Vaters, der Wohnort, bestimmte persönliche Merkmale oder der Beruf bilden. So konnte aus Heinrich, dem Sohn des Bauern Jan, Heinrich Jansen werden, wobei das „sen“ für Sohn steht. Der Name Amendt zeigte an, dass jemand am Ende des Dorfes lebte, und ein Name wie Klein verriet etwas über das Aussehen. Bei Namen wie Bäcker, Schneider, Bauer, Fischer, Müller, Böttcher, Schäfer, Weber oder Zimmermann ist der Bezug zu bestimmten Berufen unübersehbar. Auch die Geschichte von Namen wie Meier, Meyer oder Mayr reicht weit zurück. Im Mittelalter setzten Großgrundbesitzer Verwalter ein, die die wirtschaftliche Leitung ihrer Gutshöfe übernahmen. Diese Verwalter wurden als Meier bezeichnet. Dass die Entwicklung keineswegs überall gleich verlief, zeigt zum Beispiel der Blick in den Orient. Dort setzte sich der Familienname erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Einführung moderner Verwaltungssysteme durch. In der Türkei wurden Familiennamen erst 1934 gesetzlich vorgeschrieben. Zuvor genügten oft der Rufname und der Name des Vaters, um eine Person zu kennzeichnen.JÜW H Albert Haake Letzter Bürgermeister von Mittelsbüren Martin Haesloop Haeslops Sommergarten / Gemeindevorsteher Grambkermoor Hans Harlos Neuapastolische Kirche Eberhard Harms TV Grambke Lehrer und Schulleiter der Grambker Schule Johann Hägermann Lehrer und Schulleiter der Grambker Schule / Historiker TV Grambke Wilfried Hoins Schriftsteller / "Werderland und umzu" von 1998 / Historiker Heinrich Hoops 41 Jahre Pastor an der Grambker Kirche / Historiker Ernst Howe Kantor der Evangelischen Kirchengemeinde Grambke Lehrer und Schulleiter der Grambker Schule TV Grambke Gertrud Howe TV Grambke Hans Howe TV Grambke I J August Jacobs Lehrer und Schulleiter der Grambker Schule Lehrer an der Schule Mittelsbüren Kantor an der Kirche Mittelsbüren TV Grambke K Johann Köhler Landwirt, Kirchenvorsteher Grambke, Vorstand Landwirtschaftlicher Verein L Alwin Lonke Lehrer / Historiker M Christa Meiners Kindergartenleitung Ev. Kirchengemeinde Grambke Hinnerk Mester TV Grambke Gesine Meyer Schlafkrankheit Herbert Meyer ehemaliger deutscher Springreiter und Bundestrainer der deutschen Springreiter / Grambkermoor Willi Meyer-Brok Erschaffer des Lesumbroker Wigmodiheims N Uwe Nerong Lehrer und Schulleiter der Grambker Schule TV Grambke O P Q R S Marianne Sachse TV Grambke Johann Smidt Bürgermeister Georg Wilhelm Olbers Smidt Kaufmann Bernhard Steinbrügge Gastwirt und Kaufmann T Karl Tiedau Bauer aus Grambke Georg Gottfried Treviranus Pastor an der Grambker Kirche von 1810 bis 1814 U Johann Heinrich Uchtmann Lehrer Vorsitzender des Heimatvereins für das Werderland und Blockland Heimart von Uslar-Gleichen Gutsherr, kleine Dunge V W Hanna & Günter Wendelken Über 40 Jahre Gaststätte "Am Waldrand" Walerian Wrobel Z