Johann Heinrich Hägermann
- Sein Vater war Schuhmacher; Johann Hägermann besuchte seit 1911 das Lehrerseminar, war 1916 - 18 Soldat an der Westfront, seit 1919 im Schuldienst (zunächst Wiehenstraße, seit 1924 in Seehausen, seit 1931 an der Ritterhuder Straße, seit 1932 an der Grambker Heerstraße)
- 1935 - 1945 Vorsitzender des TV Grambke
- 1951 - 55 war er in Grambke Schulleiter.
- Er brachte 1951 das "Heimatbuch des bremischen Werderlandes" unter Zugrundelegung der "Geschichte der Gemeinden Grambke und Büren" von Heinrich Hoops neu heraus
- TV Grambke
- Selbstlos, in unwandelbarer Treue hat Johann Hägermann fast 50 Jahre lang durch sein Wort, seinen Rat und seine Tat segensreich für die Gemeinschaft gewirkt. Geboren am 3.1.1897 in Grambke, war er eines der ersten Mitglieder der 1909 gegründeten Knabenabteilung. Unter seiner Leitung entstand 1920, kurz nachdem er das Seminar für Lehrerbildung in Bremen erfolgreich absolviert hatte, die Mädchenabteilung. Von 1936 bis zum Kriegsende 1945 führte er den Verein. Nach der Neugründung übernahm er das Amt des Pressewarts und gab bis zu seinem Tode den "Grambker Turner" heraus. Für seine Verdienste ernannte der Verein ihn zu seinem Ehrenmitglied. 1955 erhielt er die Ehrennadel des DTB.
- Grambke
- Seine besondere Liebe galt der Geschichte seiner Heimat. Hier wurde er weit über die Grenzen seiner engeren Heimat hinaus bekannt, vor allem durch sein Werk "Heimatbuch des bremischen Werderlandes".
- Johann Hägermann war Zeit seines Lebens ein Gebender, als Lehrer und Schulleiter, als Heimatforscher und Turner. Er ist unvergessen!
- RM / Festschrift 75 Jahre TVG
- Johann Heinrich Hägermann (1897 – 1961), in Grambke geboren,
- war seit 1932 Lehrer in seinem Heimatort, 1955 – 1960 auch Schulleiter.
- In seinem „Heimatbuch des bremischen Werderlandes“ (1951) erweist er sich als Erbe von Heinrich Hoops, der die Ergebnisse eigener Foscherung behutsam in die alten Texte einzuarbeiten versteht.
- Auch für den Sammelband „Das alte Büren“ schrieb er Beiträge.
- Seine besondere Liebe galt der Turnerei. 1936 wurde er 1. Vorsitzender des TV Grambke. Nach der Neugründung des Vereins 1946 übernahm er das Amt des Pressewarts und schuf die Vereinszeitung „Grambker Turner“. Der von ihm geförderte Aufstieg des Vereins setzte sich fort bis heute. 1984 zählte der von Senator Wolfgang Kahrs geleitete Verein 1400 Mitglieder.
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