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Zeitreise durch Grambke


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Bremen 1897
 


In den Bremer Nachrichten vom 31.7.1976 war ein Bericht über Burg~Grambke, dieser hiess:

Die Städter kommen, die Bauern gehen. Aber Burg - Grambke behält ländlichen Charakter.


"Wir können auf der Strasse kein Vieh mehr treiben, und das Heu müssen wir von drüben holen", klagt Hans-Hermann Meyer, Schriftführer des Landwirtschaftlichen Vereins für das Werderland, für Grambke und das Blockland und Umgebung von 1928.
"Drüben", das ist für ihn das Gründland des weiten St.-Jürgen-Feldes jenseits der Wümme. Noch vor vier Jahren gab es im Bereich der Grambkermoorer Landstrasse und in unmittelbarer Nachbarschaft noch zehn landwirtschaftliche Betriebe. Daraus sind bis heute zwei geworden. "Und auch sie", so kündigt Hans-Hermann Meyer an, "werden bald verschwunden sein." Die ländliche Beschaulichkeit aber, die die Burglesumer Ortsteile Burg-Grambke und Werderland einst prägte, wird die Städter, die an die Stelle der Bauern rückten, sicher noch viele Jahre lang begleiten.

 

  • RM


 

Erstellt von: Letzte Änderung: Dienstag den 12. März. 2019 14:07:12 CET von Rainer Meyer
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