Die Eltern verwiesen darauf, dass das Heidbergbad trotz erheblicher Bürgerproteste in der vergangenen Saison geschlossen wurde. Von Seiten der Politik sei als Ersatz der Badesee in Grambke angepriesen worden, der zudem mit einer DLRG-Station besetzt werden sollte. Dies sei auch geschehen. Aber:"Was nützt eine Station, wenn sie aus Mangel an ehrenamtlichen Helfern lediglich wenige Stunden in der Woche besetzt wird?", heißt es in dem Brief. Ein Badesee, der in Zeiten, wo Kinder und Jugendliche ihn nutzen, unbewacht sei, könne nicht als ernsthafter Ersatz für das geschlossene Heidbergbad betrachtet werden. Mit Eröffnung der Badesaison müsse mit Unterstützung der Behörden eine tägliche Überwachung garantiert werden. Schließlich berge ein unbewachter Badesee auch für Schwimmer, die ihre Kräfte überschätzten, große Gefahren. Andere Eltern kritisierten, dass in Bremen erst ab der dritten Klasse Schwimmunterricht angeboten werde.