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Niederbüren 10 / alte Windmühlenstelle

Wohnhaus Georg Tietjen

Das alte Windmühlenhaus Niederbüren 10, wie es bis 1939 bestanden hat. Neben ihm befand sich früher eine Wasserschöpf- und Mahlmühle, die 1879 nach Grambke übertragen wurde.
Das alte Windmühlenhaus Niederbüren 10, wie es bis 1939 bestanden hat. Neben ihm befand sich früher eine Wasserschöpf- und Mahlmühle, die 1879 nach Grambke übertragen wurde.
Der Tischler Hermann Hinrich Tietjen und Anna Tietjen, geb. Meyerhoff
Der Tischler Hermann Hinrich Tietjen und Anna Tietjen, geb. Meyerhoff
  • Das Wohnhaus ist 12,35 m lang und 9,60 m breit

 

  • Nachweisbare Reihe der Niederbürener Windmüller und spätere Eigentümer:
    • 1639, Berendt Buschmann
    • 1685, Hinrich Bollandt
    • 1739 bis 1746, Hinrich Bolland
    • 1761, Johann Pieper bei den Mühlen
    • 1762 bis 1795, Berend Pieper - Hinrich Bolland
    • 1829, Claus Bolland - Johann Krudop
    • 1833, Hinrich Wohlers
    • 1836, Bernhard Bücking
    • 1879, Georg Tietjen, geb 1844, gest 1923 / Grönlandfahrer, Schiffszimmermann
    • Hermann Hinrich Tietjen, geb 1884 / Tischler
    • Georg Tietjen, geb 1908 / Werkmeister

  • Diese Windmühle stand 1836 in Niederbüren und diente hauptsächlich der Entwässerung des Werderlandes. Nachdem die Dampfentwässerungsanlage in Lesumbrok erbaut worden war, versetzte der damalige Müller die Mühle 1879 nach Grambke, wo sie einen günstigeren Standort fand. Die Mühle hat noch jahrzehntelang Getreide gemahlen, bis sie abgerissen wurde.
  • siehe auch: Grambker Mühle

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