- Die Arcelor Bremen GmbH ist ein deutsches Stahlwerk, das zum Arcelor - Konzern gehört. 1954 begann die Klöckner-Werke AG mit dem Ankauf von Landflächen. Auf dem ehemaligen Dorf Mittelsbüren sollte im Bremer Norden ein integriertes Hüttenwerk entstehen. Integriert heißt, das in einem Werk Hochofen, Stahlwerk und Walzwerke zusammen ein Hüttenwerk bilden. Der Produktionsbetrieb wurde 1957 aufgenommen. Das Werk bestand nun aus einem Hochofen, einem Stahlwerk, einem Warmwalzwerk und einem Kaltwalzwerk. Aufgrund seiner günstigen Lage am Unterlauf der Weser bekam das Hüttenwerk schnell den inoffiziellen Namen die "Hütte am Meer". Durch seine Lage hat es Transportkostenvorteile.
- 1993 wurde eine Verzinkungslinie, die BREGAL, in Betrieb genommen.
- 1994 wurde die belgische SIDMAR N.V. aus Gent Mehrheitsgesellschafter, die zum Luxemburger Arbed- Konzern gehörte. Die ehemalige Klöckner Hütte Bremen wurde in Stahlwerke Bremen umbenannt.
- 2001 wurde eine zweite Feuerverzinkungslinie (BREGAL 2) fertiggestellt.
- 2002 fusionierten die Stahlkonzerne Arbed (Luxemburg), Aceralia (Spanien) und Usinor (Frankreich) zur Arcelor S.A. mit Sitz in Luxemburg und bilden somit den zu diesem Zeitpunkt weltgrößten Stahlkonzern mit einer jährlichen Rohstahlproduktion von rund 44,0 Mio. Tonnen.
- 2006 Am 16. März 2006 wurde im Handelsregister Bremen der Firmenname in "Arcelor Bremen GmbH" geändert.
- Die Kapazität der Arcelor Bremen GmbH beträgt ca. 4 Mio. Jahrestonnen, die von etwa 3.100 Beschäftigen erzeugt werden. Am 11. Januar 2006 wurde die Erzeugung von 100.000.000 Tonnen Walzstahl seit Gründung der Hütte gefeiert.
- 50 Jahre Stahl aus Bremen Weser Kurier vom 24.06.2007
- Die Anspannung auf der Baustelle ist vorbei Weser Kurier vom 1.11.2008
Arcelor Bremen GmbH
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