Da ich die Fotos aus einem Nachlass bekommen habe dessen Besitzer in der Wollaher Straße aufgewachsen ist, vermute ich das die Fotos auch dort gemacht wurden.
Um 1910 spielte an der heutigen Wollaher Straße der Fußballverein Nordstern, wenn man so möchte, der Verein, dessen Nachfolgeverein der heutige FC Burg wurde. Zuvor, um 1900, hatte Martin Haeslop diesen Teil der Allmende, einem Teil der Grambkermoorer Gemeindeweide, aufgekauft. Dieser Tradition, einem Fußballverein eine Fläche zur Verfügung zu stellen, ist die Familie Haeslop über Generationen treu geblieben. Ging eine Fläche, wie an der Wollhader Straße, durch Bebauung als Fußballplatz verloren, so wurde an anderer Stelle eine neue Fläche bereit gestellt. So mach sich mancher an unterschiedliche Orte erinnern, wo in Grambkermoor ein Verein Fußball spielte.
Quellen:
- Mündliche Überlieferung
- Eigene Dokumente
- Zeitungsartikel von Johann Hägermann
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Hallo Herr Meyer,
Ich bin Hildegard Groetzsch, geb. Diers und habe bis zu meiner Auswanderung nach Kanada im Haus Wollaher Strasse 7 gewohnt.
Zufaellig sah ich das Foto vom 18. Juni 1944 on-line. Nur ist es Nummer Sieben, NICHT drei!!
Ich sollte es wissen, denn ich stehe mit meiner Freundin Marianne Schweers vor den Truemmern (ich bin die Groessere - Marianne steht rechts von mir). Das Bild hatte ich schon einmal in einem Buch gesehen und damals den Fehler bemerkt.
Mein Enkel Kevin war kuerzlich in Bremen (auf den Spuren seiner Ahnen) und hat das Bild mit dem jetzigen Haus verglichen.
Die Berichte ueber Grambkermoor usw. sind sehr interressant, und ich danke Ihnen fuer all die Muehe.
Freundliche Gruesse
Hildegard Groetzsch
Hallo Herr Meyer
Wie ich sehe, haben Sie eine Aenderung vorgenommen.
Nur, unter dem Namen Groetzsch kennt mich kaum jemand, da ich in Toronto geheiratet habe. Also Hildegard Diers waere eher angebracht.
Noch zwei noetige Berichtigungen:
Das andere zerstoerte Haus ist Nummer 13 (nicht 19). Herr Volkmer starb in seinem Haus!
Die Enkelkinder von Frau Ludmilla Mueller sind Walter Krause und Karin Greiling.
Mein Vater Heinrich Diers war eines der Todesopfer der Norddeutschen Huette beim ersten Fliegerangriff auf Bremen am 18. Mai 1940.
Im Fruehjahr 1984 habe ich an einem Klassentreffen (40 Jahre nach Entlassung) teilgenommen und in 1994 in der Grambker Kirche meine Goldene Konfirmation gefeiert. Ob sich wohl sonst noch jemand daran erinnert - - - - -
Wuerde gern darueber hoeren.
Freundliche Gruesse
Hildegard Groetzsch
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