Der Ort, der zum Goh Werderland gehörte, wird urkundlich 1281 als "More", nach 1410 als "Mure" genannt. Grundherren waren die Ritter von der Hude (Ritterhude). Bis 1654 gehörte Grambkermoor zum Kirchspiel Burg und wurde dann Teil des Sprengels von Grambke. Im Ort waren 1619 sechs Bauleute, zwei Kötner und drei Brinksitzer ansässig. Die Bauern waren mit zur Unterhaltung des Waller Siels verpflichtet, so auch zur Reinhaltung des Kuhgrabens in der Wetterung. Die Feldmark liegt zwischen der von Wasserhorst, Grambke, Burg und Lesum.