Mittelsbüren 34 / Die Bürener Schule

Bürener Schule ca 1913	Garten von Lehrer H. Ehrhard hinter der Schule / Foto: Bernhard Meier

Weitere Informationen zur Mittelsbürener Schule
Unterichtet wurde in zwei Klassenräumen zu jeweils vier Jahrgängen (1-4 bzw. 5-8).
Links vom Gebäude lag ein bescheidener Sportplatz.
zu meiner Zeit wurde eine `Klassenfahrt zum Tiergrotten in Bremerhaven unternommen. Wir fuhren mit einem Schiff der Schreiber-linie direkt ab Mittelsbüren. Nach dem Besuch im Zoo vertrieben am Deich noch die Zeit bis zur Rückkehr.
Ein paar Jahre nach dem Ende Mittelsbürens wurde auch der Schulbetrieb, der noch für die Niederbürener Kinder aufrecht erhalten war, eingestellt. Der letzte Lehrer dort war Herr Ehrhard.
Einige Junge Leute lebten dann noch eine Zeit in Arbeits-/ Wohngemeinschaft in dem alten Schulhaus.
Der Beirat Burglesum, der auch für das Werderland zuständig ist, hat das Gebäude als "erhaltenswert" eingestuft.

INFO

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Die Schule in Mittelsbüren im Jahre 1913
Sie wurde 1881 neben der Moorlosen Kirche erbaut mit zwei Klassenzimmern und einer Lehrerwohnung.

Eine Klasse vor der Mittelsbürener Schule mit ihrem Lehrer August Jacobs um 1910.	Die Schule heute (2020) / Foto: Olaf Jürß

Aus einer Mail von Agnes Müller-Lang

Weil dieses Schulgebäude verkauft werden soll und Immobilien Bremen eine Ausschreibung laufen ließ und sich auch Interessenten gemeldet hatten, habe ich im Ortsamt eine Anfrage eingereicht. Gleichzeitig sind Mitarbeiter von Immobilien Bremen mit mir zu diesem Gebäude hingegangen und ich durfte es besichtigen. Diese Schule ist nicht unter Denkmalschutz gestellt worden, aber sie ist als erhaltenswert eingestuft worden.
Meine Anfrage wird bearbeitet und nachgefragt wird vom Ortsamtsleiter nach dem 13. Juli 2014 (weil bis zu diesem Zeitpunkt die Angebotsabgabe geht) Gefordert wird von Immobilien Bremen ein Preis von 50 ooo EUR. Das ist natürlich ein Schnäppchenpreis, aber es muss ja allerhand gemacht werden und ein Abriss darf nicht sein.

Falls Interesse besteht, werde ich gerne weiter berichten.

Gruß Agnes Müller-Lang

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