Heinrich Hoops schreibt dazu 1905 in seinem Heimatbuch des bremischen Werderlandes folgendes:
Die Schule an der Wiehenstraße (anfangs Schule Grambke B genannt) ist die jüngste unter den Schule des Werderlandes. Ihr Bau war notwendig infolge der raschen Besiedelung der mit der Industrie entstandenen Straßen Hüttenstraße und Lesewisch. Zunächst wurden am 1. Mai 1912 drei Barackenklassen als Hilfsklassen der Schule Grambke mit 105 Kindern bezogen. Die Lehrer waren Wilhelm Bartels, Heinrich Pache und Karl Steinwede. Doch mit der Erweiterung des Wohngebietes (Straße Auf dem Wehrkamp) wuchs die Kinderzahl. Es kamen zwei neue Lehrer hinzu: Diedrich Hegermann und Wilhelm Ohlendorf. Im Sommer des Jahres 1914 begann der Bau der neuen Schule an der Wiehenstraße, die am 1. April 1915 eingeweiht wurde.