T.V. Grambke Sportfischen seit 1974

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Der Verein war eine Unterabteilung des Muttervereins, dem "TV Grambke von 1895 e. V ", und nannte sich TV Grambke Abteilung Sportfischen.

Eckpunkte seit Gründung der Abteilung:
  • 28.02. 1972
    • erstes Treffen einiger begeisteter Sportangler. Sie versuchten, die im Ortsgebiet liegenden Gewässer für die hier wohnenden Sportfreunde zum Angeln freizubekommen
  • 01.03. 1972
    • wurde der TV Grambke von unserem Sportfreund Heinz - Günter Groß angeschrieben, mit dem Zweck, eine neue Abteilung ins Leben zu rufen "Die Sportangler"

  • nach langwierigen Verhandlungen des Vorstandes des TV Grambke wurde erreicht, das uns in absehbarer Zeit das erste Gewässer zur Verfügung stand. Dieses wurde auch schon mit Fischen besetzt.


  • 31.03. 1973
    • die Sportfischerabteilung des TV Grambke wurde in den Landesverband aufgenommen

  • die Mitglieder Kurt Szymanski, Günter Affelt, Kalli Schulz, Fritz Busch, Kurt Brumme und Richard Kurpjuhn zahlten jeder 100,-DM und nahmen die ersten Besatzmaßnahmen vor, und zwar: 47 Karpfen K3 und 127 Schleien K2 im Wert von 580,-DM auf bloßen Verdacht, denn zu dem Zeitpunkt war noch gar nicht sicher, das wir dieses Gewässer würden pachten können.

  • 01.01. 1974
    • waren wir dann auch Mitglied im Verband Deutscher Sportfischer in Offenbach
  • 06.02. 1974
    • unsere erste Mitgliederversammlung wurde um 20.15 Uhr von H.-G. Groß eröffnet. Es waren 14 Sportfreunde erschienen. Heinz - Günter Groß, Kurt Szymmanski, Karl Schulz, Günter Affelt, Karl -Heinz Börner, Ehrhard Schäfer, Ernst Richter, Kurt Brumme, Richard Kurpjuhn, Fritz Busch,Rolf Dennemark, E. Düser,W. Klostermann und Hans Schatkowski.

  • Der erste Abteilungsvorstand wurde wie folgt gewählt:
      • 1.Vorsitzender Heinz Günter Groß
      • 2.Vorsitzender Richard Kurpjuhn,
      • 1.Kassenwart Kurt Szymanski,
      • 1.Gewässerwart Fritz Busch
      • 1.Sportwart Karl Schulz
      • Schriftführer Wilhelm Klostermann.



  • 1974
    • wurde am Autobahnsee für den Bau einer Schutzhütte ein Grundstück gepachtet. Denn Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt, wurde innerhalb der Abteilung, der Wunsch nach einer Fischerhütte nahe am Wasser geäußert, ohne genau zu Wissen, wie dieses Ziel erreicht werden konnte. In der Person von Landwirt Hermann Meyenburg, wurde eine Lösung sichtbar. Er verpachtete uns im Jahre 1974 ein Grundstück für 150,00 DM im Jahr. Das Grundstück lag am Maschinenfleet hinter dem letzten Wochenendgrundstück. Das Hermann Meyenburg nicht mehr Besitzer war, stellte sich erst später heraus, als unser Schwarzbau bei den Behörden bekannt wurde. Durch Auflagen wurde dann das Grundstück in unseren Fischereipacht-vertrag mit aufgenommen, und dadurch legalisiert. Am Sonnabend vor Pfingsten 1975 stellten Sportfreunde dann unseren Geräteschuppen bzw. Schutzhütte auf, die unser ehemaliger Sportkamerad Adolf Hauschildt besorgt hatte. In diesem Jahr waren wir auch das erste Mal zu Gast bei unserem Nachbarverein, dem SAV Vegesack. Geangelt wurde in der Lesum. Durch Initiative von H.-G. Groß fand auch der erste Sportfischerlehrgang statt.


  • Am 10. November 1975
    • wurde dann eine Pflanzaktion, ohne Beteiligung von sogenannten Naturfreunden oder Umweltschützern, vom Grambker Bürgerverein organisiert. 1000 Bäume und Büsche wurden in erster Linie von Sportfischern, der Freiwilligen Feuerwehr und den Schulkindern der Grambker Schule gepflanzt.

  • Der Burger See wurde im Jahre 1978 aufgrund des Verzichtes der SAV mit einem Pachtantrag belegt

  • 1979
    • wurde eine Unterwasserpflanzaktion durch Peter Koch durchgeführt. Diese Aktion war ein voller Erfolg. Die Uferzone des Sees ist vollständig bewachsen.


  • 1981
    • wurde von der Naturschutzbehörde geplant, den Hügel am Südufer des Sees in diesen zu schieben, um eine Flachwasserzone anzulegen. Wir wurden hellhörig. 1982 wurden 15.000,- DM Zuschuß für das Anlegen einer Flachwasserzone aus der Stiftung Wohnliche Stadt bewilligt und die Zone wurde angelegt.


  • Im Juli 1983 wurde der Pachtvertrag für den Autobahnsee verlängert.

  • Im Jahre 1986 wurden wir erstmals mit dem Bau der A 281 konfrontiert, die als Folge das Ende der Fischereiberechtigung im Autobahnsee in der Grambker Feldmark hatte

  • Im Jahre 1988 trat unser Verein als Ausrichter des 1. Bundesjugendfischen für den Verband Deutscher Sportfischer und dem Bremer Sportfischerverband e.V. in Erscheinung. Die folge war eine Strafanzeige unseres obersten Tierschützers Herrn Apel aus Bremen, die aber durch die Staatsanwaltschaft nach kurzer Zeit eigestellt wurde

  • Im Jahre 1993 erhielten wir dann unsere Anerkennung nach dem Bremischen Fischereigesetz.

  • Im März 1994 haben wir auch einen Pachtantrag für den in der Grambker Geest im Zuge der Planung für das Gewerbepark West entstehenden See abgegeben, und dieses dem Senator für Umweltschutz und Stadtentwicklung, dem Senator für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie, dem Grundstücksamt, das Ortsamt Burg Lesum und dem Landesfischerei-verband Bremen z.H. des Referenten für Fisch-,Gewässer- und Naturschutz schriftlich mitgeteilt.






  • seit 08.2009 ein eigenständiger Verein (vom TVG abgetrennt)