Grambke
Grambker Friedhof
- 1) Historischer Friedhofsbereich von 1670
- Im Kreis ist rechts-oben die Kirche zu sehen.
- Im Kreis unten-links erkennt man die kleine Friedhofskapelle.
- 2) Erste Erweiterungsfläche
- 3) Zweite Erweiterungsfläche
- 4) Dritte Erweiterungsfläche
- 5) Rasengräberfeld
- Schon vor dem Bau der ersten kleinen Grambker Kirche legten die Einwohner von Grambke und Grambkermoor im Jahre 1670 einen Friedhof dort an, wo die jetzige Kirche steht. Dieser Friedhof ist wohl eine der ältesten Begräbnissätten Bremens, an der heute noch Beerdigungen stattfinden. Alte Grabsteine künden von dieser vergangenen Zeit, manche Grabstätten sind von der Entstehung des Friedhofs an im Besitz der gleichen Familie.
- Als die Gemeinde sich stark vergrößerte, fanden 1910, 1936, 1957 und 1969 Friedhofserweiterungen statt. Viele tausend Menschen sind in drei Jahrhunderten auf dem Grambker Friedhof zur letzten Ruhe gebettet worden. Noch heute finden dort jählich etwa 120 Verstorbene aus dem Bereich der Kirchengemeinde Grambke (ohne Rücksicht auf Kirchen- und Konfessionszugehörigkeit) ihr Grab. So ist der Grambker Friedhof, der ohne staatliche Hilfe und Zuschüsse von der Kirchengemeinde verwaltet und unterhalten wird, ein mit viele Erinnerungen verknüpfter Ort, der von vielen Menschen besucht wird und ihnen ein Stück Heimat ist.
- Die Verwaltung und Benutzung des Grambker Friedhofes hat der Kirchenvorstand jeweils durch Friedhofsordnungen geregelt. Der Dienst des Friedhofswärters wurde früher oft vom Küster bzw. vom Kirchendiener versehen. Heute ist für die Arbeiten und Pflege auf dem Friedhof extra ein Mitarbeiter angestellt, der bei besonders starkem Arbeitsanfall kurzzeitig von Helfern unterstützt wird.