Der alte Kötnerhof Niederbüren 2, Feldseite / die Scheune ist z.T. auf Walfischknochen fundiert
|
|
- Vom Wohn- und Stallgebäude, 24,20 m lang und 12,35 m breit, wurde 1878 der Stallteil östlich um 6,00 m verlängert und 1888 der Wohnteil erneuert. Am Hofe eine alte reithgedeckte Ankerbalken - Scheune mit Walmdach, 9,10 m lang und 8,00 m breit, die z.T. auf Walfischknochen gegründet ist. An sie wurde in späterer Zeit ein Stallteil angebaut.
- Nachweisbare Reihe der Meier, Kötner und Bauern auf dieser Stelle:
- 1541, Dierich von Zelle
- 1560, Lüer vom Zelle / Baumann
- 1590, 1613, Harmen von Zelle / Kötner
- 1639, 1643, Dierich Zelle, Sellemann, Stellemann
- Waltyr von Selle /Kötner
- 1671, 1690, Hermann von Zelle / Kötner
- 1697, 1705, Harmen Selleman, Zolman, Sollman, gest 1722
- Carsten Segelken / Grönlandfahrer und Kötner
- Arend Segelken, geb 1768 / Grönlandfahrer und Kötner
- Carsten Segelken, geb 1736, gest vor 1790 / Grönlandfahrer und Kötner
- Arend Segelken, geb 1771, gest 1825 / Speckschneider
- Lukke Segelken, geb 1807, gest 1868
- Lucie Wischhusen, geb 1847, gest 1923
- Christian Hagens, geb 1881 / Bauer
- Johann Hagens, geb 1906 / Bauer
Altbauer Christian Hagens und Jungbauer Johann Hagens
|
Walfischpforte im Garten von Niederbüren 2, gebildet aus den Unterkiefern des Blauwals vom Grönländer - Kommandeur Johann Hagens (gest 1915) als Jagdtrophäe mitgebracht
|
|