Diesen Beinamen Johann Hagens kann man, je nach den eigenen Wertvorstellungen, als Lob oder auch Kritik auffassen. Ein weiterer "Schmuckname" war "Bismark"
"Bismark" wegen seines unbeugsamen Willens und entsprechendem Autreten. "Jan Donnerslag" rührt von seinem lautstarken "Verhandlungsstil" her. Beides gehöhrt dann wohl auch zusammen.
Kritik an seinen, erwachsenen, Söhnen soll er mit dem zuwerfen seiner Mütze geübt haben. Der getadelte hatte die Mütze dem Vater zurückzubringen. Bevor die Jungs wieder saßen kam ihnen ggf. die Mütze erneut an den Kopf geflogen.
Als Offiziere der Wehrmacht Zimmer auf Mb 19 beschlagnamen wollten, soll J. Hagens widersprochen haben. Darauf ein Offfizier: "wissen sie nicht, dass Adolf Hitler in Deutschland regiert?" Darauf J.Hagens:" Up mienen Hoff häb eck dat sägen" (hier auf dem Hof bestimme ich! - worauf sich die Offiziere davon machten, so eine Tochter J. Hagens.
J. Hagens soll noch im Alter von 82 Jahren in die (Hochstamm-) Apfelbäume gestiegen sein. Das versetzen der Leiter an den Bäumen vermochte er jedoch nicht mehr.
Einer Anekdote zufolge soll J. Hagens sein Pferd derart angetrieben haben, dass mit der anhängenden Harkmaschine über einen Schlagbaum ging. Dies um das öffnen des Schlagbaumes zu umgehen. Es wurde auch behauptet, das Pferd sei durchgegangen. Das bedeutete aber, dass J. Hagens das Tier nicht unter Kontrolle hatte - was er sicher weit von sich weisen würde, könnten wir ihn befragen.