An der äußersten Ecke des ganzen Werderlandes zwischen Weser und Lesum steht, von prächtigen Eichen und Eschen geschützt, das Wohnhaus des ehemaligen Hofes "to den voten" - später "to'n Ort" genannt. Das Gebäude trägt die Jahreszahl 1667. Dieser alte Hof unterlag nie dem Meierrecht und war jahrhundertelang Eigentum verschiedener Bremer Bürger.
Um 1840 erwarb der Schiffbaumeister Johann Lange aus Vegesack das Gut in Lesumbrok. 1889 pachtete Albrecht Buschmann aus Grambke, bis dahin Verwalter der "Großen Dunge", den Hof, wie Lüder Halenbeck berichtet. Heutiger Besitzer ist Christian Spiegel.