Auf einer Ackerfläche an dem, damals noch unbefestigtem, Weg „Hinterm Grambker Dorfe“ betrieb Hans Harlos eine Autoverwertung. Der Acker war dicht an dicht, teilst gestapelt, mit ausgemusterten Autos, vom Kleinwagen bis zum Klein~LKW belegt. Es fand ein reger Verkauf von Kfz~Teilen aus diesem Bestand heraus. Die Teile wurden i.d.R. von den Käufern selbst ausgebaut. Es gab jedoch auch Lagerware. Die zu verwertenden Fahrzeugen wurden von Fall zu Fall mit einem in Eigenarbeit hergerichteten Lkw von ihren Standplätzen abtransportiert. Hans Harlos war Prediger / Priester in der Neuapostolischen Kirche. Auch bei der Arbeit auf dem „Schrottplatz“ einen schwarzen Anzug – so wie ihn die neuapostolischen Geistlichen im Gottesdienst zu tragen pflegen.
Nach ein paar Jahren verlegte Hans Harlos die Autoverwertung zu „In den Freuen“ später dann noch zur „Reiherstraße“ wo der Betrieb bis zum Tode von Hans Harlos weiter bestand. Sein Sohn Helmut war zwischenzeitlich in Betrieb eingetreten.