Selbsttränken

  • Um dem Rindvieh die Wasseraufnahme nach den eigenen Bedürfnissen zu ermöglichen, waren Selbsttränken entwickelt worden. Auch erübriegte sich durch sie das manuelle tränken des Viehs.

 

  • Ein Selbstränkebecken bestand aus Gusseisen, innen emaliert. Das Becken stand ständig unter Wasserdruck. Das Vieh ging zum Wasseraufnehmen mit dem Maul in das Becken und drückte dabei einen breiten, an die Anatomie angepaßten Messinghebel herunter.

 

  • Für die Dauer des niederdrückens wurde ein Ventil geöffnet, dass langsam Wasser in das Becken einfließen ließ und so das Vieh mit Wasser versorgte.

 

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