- Räucherkammern gibt / gab es in unterschiedlichen Größen und Ausführungen. Als begehbar i.d.R. aus Mauerwerk erstellt. Auch kleine Räucherkammern im unteren Bereich eines Schornsteines oder aus Stahlblech hergestellte Räucherschränke waren in Gebrauch. Angler verwenden tonnenförmige Räucheröfen.
- Obwohl in der Räucherkammer kein offenes Feuer genutzt wird, darf sich das eingesetzte Schwelfeuer nicht ausbreiten können, sind Maßnamen zur Gebäudesicherheit erforderlich.
- Das Räuchergut - Fleisch und Wurstwaren - wird vorbehandelt, bspw. durch einsalzen. Hier ist es dann u.a. noch dass Wissen um die geeigneten Holzspäne von Bedeutung um ein gutes Ergebnis zu erziehlen.
- Besonders wichtig ist, dass Insekten keinen Zugang zum Räuchergut haben. Eine Art davon, der "Brummer" - sieht aus wie eine zu groß geratene Stubenfliege - legt seine Eier gern in die im Rauch hängenden Schinken.