Hof Meyer

  • Hof von Hermann Meyer an der Grambker Dorfstraße 12.
  • Am Tage vor seinem Tode habe der letzte Bauer auf dem Meyerschen Hof, Hermann Meyer, zu seiner Ehefrau Marianne gesagt: "Ich fahre mit dem Rad los, Grambke ankucken", so ein Schwiegersohn von J. Hagens. Radfahren war sonst für H. Meyer nicht üblich
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Der Hof meiner Väter mit seinen Menschen

geschrieben von Marga Meyer 1953 (Schulaufsatz)

DAS BESTE WAPPEN IN DER WELT,DAS IST DER PFLUG IM ACKERFELD


Es sind jetzt schon fast 130 Jahre, dass auf dem Bauernhof, auf dem ich geboren bin, die Familie Meyer beheimatet ist. Dieser Hof gehört zu dem früheren Bauerndorf Grambke, das heute ein Teil der Stadt Bremen ist, aber sich noch viel von seineer dörflichen Eigenart bewahrt hat. Dagegen sind Oslebshausen, Gröpelingen und Walle, früher auch solche Bauerndörfer wie Grambke, ganz in der vorschreitenden Stadt mit ihrer Industrie aufgegangen. Dort ist die Landwirtschaft fast völlig ausgestorben. Grambke aber hat sich noch seinen ländlichen Charakter erhalten.

Grambke ist ein Dünendorf und gehört zweifellos zu den ältesten bremischen Ortschaften. Es liegt auf der Düne, die das ganze Bremer Gebiet durchzieht und ihre Ausläufer in dem Berge „Sinai“ in Grambkermoor hat. Woher der Name Grambke kommt, weiss man nicht. Der Volksmund hat folgende Erklärung: Jäger wollten hier einst aus einer Beke trinken, aber Einwohner hinderten sie daran und meinten, auf den Bach weisend: „Das ist eine grame Beke (schlechte Beke). Daraus soll Grambke entstanden sein.

Unser Dorf liegt zwischen dem Grambker See und der Kirche hoch auf der Düne. Im Osten davon breitet sich das tiefgelegene Blockland aus und im Westen davon die Marsch des Werderlandes. In alten Geschichtsbüchern hört man von der Grambker Kirche zum ersten Mal nach dem 30jährigen Kriege, als in Burg die Kirche zerstört wurde. Jetzt errichtete man am Rande des Dorfes Grambke eine neue, die als schönsten Schmuck die wunderbar geschnitzte Kanzel aus der alten Burger Kirche besitzt. In dem alten Dorfe haben die Bauern ihre Höfe willkürlich errichtet, so dass die alten Dorfwege sich gewunden durch das Dorf hinziehen. Einer dieser Wege ist die Grambker Dorfstrasse, an der unser Hof liegt. Er führt an der Strasse die Nummer 12. Heute erhebt sich an dieser Stelle ein neuzeitlich eingerichteter Hof, nachdem im letzten Kriege der alte Hof den Bomben zum Opfer fiel.

Früher stand hier ein altes niedersächsisches Bauernhaus mit einem tiefheruntergezogenem Strohdach und kleinen Fenstern. Die lange Diele war mit Klinkersteinen gepflastert. Zu beiden Seiten der breiten Diele standen die Rinder und Pferde und steckten ihre Köpfe zwischen den Ständern hervor. Eine alte Strohdachscheune mit angebautem Kuhstall und noch ein Nebengebäude umgaben das alte Niedersachsenhaus. Der Hof, der mit Feldsteinen gepflastert war, zeigte ein buntes Bild, wenn die Pferde von ihrer Feldarbeit heimkamen und aus dem grossen „Bornblock“ ihren Durst stillten, die Hühner munter das Futter vertilgten und der alte Hofhund freudig bellend an der Kette sprang. Wie eine kleine Festung war der Hof von einer dicken Mauer umzogen, und des Nachts verschlossen zwei Eisentore den ruhenden Hof. Grosse Lindenbäume gaben dem alten Haus den schönen, ländlichen Charakter.

Manch Heimatfreund fand an diesem traulichen Niedersachsenhaus seinen Gefallen, und es wurde oft fotografiert. Als ein schönes Andenken hängt noch heute ein Ölgemälde von dem alten Hof in unserem Wohnzimmer. Eine grosse Tür führte von der Diele in die Wohnräume. Man kam zuerst auf einen grossen, mit Schiefersteinen belegten Flur. Viele Blumenkübel schmückten den Wohnflur, wo im Sommer die Mahlzeiten von der ganzen Hausgemeinschaft eingenommen wurden. Breite, eichene Schränke standen in langer Flucht an den Wänden. Kam man ins niedrige Wohnzimmer, so sprach eine anheimelnde Gemütlichkeit jeden Besucher an. Vier Fenster – mit schönen Blumen bestellt – schmückten das mit alten eichenen Möbeln ausgestattete, grosse Zimmer. Daran anschliessend befand sich eine kleine Kammer, die früher gewiss eine Schlafbutze gewesen war. In der Mitte des Hauses war die Küche. Eine blankgeputzte Messingpumpe und ein alter Herd mit einem Rauchfang gaben auch hier einen wohl einfachen und bäuerlichen, aber sehr sauberen Eindruck. Wie früher überall, so gab es auch in diesem Hause die sogenannte „gute Stube“. Sie wurde nur für Familienfeste benutzt. An weiteren Räumen waren noch drei Schlafzimmer für alle Hausbewohner da.

Als meine Eltern im Jahre 1937 heirateten, wurde neben dem alten ein wirtschaftlich besser eingerichtetes, dem Stil des alten angepasstes Wohnhaus erbaut. Die alte Wohnung wurde zu Wirtschaftsräumen umgebaut. Durch eine neuzeitliche, zweckmässige Einrichtung im neuen Wohnhaus wurde viel Arbeit erspart. Wohn-, Ess-,, Schlaf-, Kinder- und Badezimmer sind zum Teil miteinander verbunden, teilweise durch einen Flur getrennt. Grosse Fenster mit blühenden Blumen lassen Luft und Sonne herein. Warmwasserheizung, fliessend Wasser und sonstige kleine Bequemlichkeiten lassen uns einen praktischen Haushalt finden.

Der Blumengarten nimmt nur eine kleine Fläche ein; er ist vom Gemüsegarten durch Ziersträucher getrennt. Hier stehen Flieder, Schneeball, Spiräenund die blutrote Johannisbeere; zu beiden Seiten des Eingangs zum Hause blühen Edelrosen in verschiedenen Farben, während die Rabatten, die im Rasen liegen, mit den vielblumigen Polyantha-Rosen bepflanzt sind. Am Haus ist die Staudenrabatte mit Rittersporn, Sonnenhut, Herbstastern, Stockrosen und Schwertlilien bewachsen. Im Gemüsegarten ernten wir Erdbeeren, Spargel, Tomaten, Beeren und Obst.

Nur wenige Jahre sollten sich meine Eltern an dem schönen Anwesen erfreuen. Der Krieg zog ins Land und hat unserem alten Dorf Grambke böse mitgespielt. Viele alte Bauernhäuser mit dem schönen Strohdach sind verschwunden. Auch unser Haus traf das Schicksal. Am 16. Dezember 1943 zerstörten die Bomben bei einem Angriff auf die nahegelegene Vacuum-Oel-Gesellschaft unser altes, uns durch Generationen liebgewordenes altes Wirtschaftsgebäude. Das Gebäude lag ganz darnieder, aber wie durch ein Wunder konnte sämtliches Vieh bis auf 2 junge Pferde unter den Trümmern herausgezogen werden.

Das Wohnhaus war sehr beschädigt, konnte aber bald ausgebessert werden. In schwerer, zäher Arbeit und hartem Aufbauwillen konnte mein Vater ein neues Stallgebäude errichten. Es wurde ein Haus im friesischen Stil gebaut. Bei dem Friesenhaus ist die Einfahrtstür nicht in der Mitte wie beim Niedersachsenhaus, sondern an der Seite. Man kann ganz durch das Haus durchfahren. Auf der anderen Seite sind die Ställe, die überdacht sind. Auf diesem lagert das Heu und das Stroh. Es ist praktischer eingerichtet, aber nicht so anheimelnd wie das Niedersachsenhaus, in dem Mensch und Tier enger verbunden sind.

Im Frühjahr 1944 war dieser Bau fertiggestellt. Aber als am Karfreitag 1945 wieder ein Grossangriff auf unsere Heimatstadt niederging, wurde wiederum das Stallgebäude mit sämtlichen Tieren und Maschinen zerstört. Mein Vater überlegte damals, ob er überhaupt wieder aufbauen oder den Hof verkaufen und sich in Kehdingen, wo die Vorfahren seiner Mutter gebürtig waren, einen anderen Hof erwerben sollte. Aber die Liebe zu seiner Scholle und zu unserem lieben, alten Grambke gaben ihm Kraft, noch ein zweites Mal zu beginnen. Er baute genauso wieder auf, und jetzt steht wieder das Rindvieh und unser alter Schimmel, der alles miterlebte, in den Boxen.

Der Hof befindet sich in der fünften Generation im Besitze der Familie Meyer. Hermann Meyer, gebürtig aus Walle, kaufte 1829 den stark verschuldeten Hof van Abraham Bosse. Über diesen Kauf ist eine alte 32 Seiten lange Kaufurkunde noch in unserem Besitz. Der Verkauf geschah nach altbremischer Sitte bei brennender Kerze. „Wer das höchste Gebot hat und nach dreimaligem Afrufe vor dem Erlöschen der Kerze nicht überboten wird, erhält den Zuschlag.“ Mein Urgrossvater erwarb den Hof, der bei der bremischen Hauptschule bemeiert war, für 4.000 Reichtstaler. Bei der Übergabe an den nachfolgenden Besitzer finden wir die Urkunde, in der es heisst:

„Bremische Hauptschule

Demnach Hermann Meyer und dessen Ehefrau Anna Metta geborene Meyer in Grambke verrstorben und deren Sohn Johann Meyer laut Ehevertrag vom 29.10.1859 die von der Bremischen Hauptschule meierrechtlich reservierenden zu Grambke wie zu Grambke wie Gebiete am rechten Weserufer belegenen Hofstelle und Ländereien wieder eingetreten, welcher um die Bemeierung damit bei der Gutsherrschaft gebührend nachgesagt hat, wodurch das bisherige Meierrecht erledigt worden, so ist gegen Erlegung eines für dies Mal bedungenen Weinkaufs von 36 Taler im Golde die Pistole zu 5 Reichspfennig gerechnet dem gedachten Sohn Johann Meyer und dessen Ehefrau Adeline geborene Buschmann die zugedachte Hof- und Meierstelle mit allem Zubehör und Gerechtigkeiten, wie solche zu Ende dieses Meierbriefes spezifiziert sind, wieder zu Meyer-Recht eingegeben, und zwar unter folgenden Bedingungen und Bestimmungen.“

Die Ländereien unseres Hofes liegen in der ganzen Feldmark verstreut, ursprünglich wurde nur auf der Düne Ackerbau betrieben. Es wurden angepflanzt:
Korn, Flachs, Erbsen, Kartoffeln. Dieses Land rechte aber nicht mehr aus. Als nach der Weserkorrektion das Marschland trockener wurde, nahm man auch die höher gelegenen Stellen zum Ackerbau hinzu. Hier gedeiht besonders das Getreide, wachsen vorzügliche Rüben. So hat man in unserer Feldmark halb Ackerbau und halb Weidewirtschaft. Unsere Weiden liegen zum Teil im Marschland des Werderlandes, zum anderen im Blockland, das unter einer Marschdecke viel Moorboden hat.

Von den 34 ha Land, die zu unserem Boden gehören, stehen 8 ha zur Ackerbestellung zu Verfügung. Wir bauen Hackfrüchte und Getreide an. Der Anbau von Rüben und Kartoffeln erfordert einen erhöhten Aufwand an Arbeitskräften und Düngung gewährt aber auch einen guten Futtergehalt für das Vieh. An Getreide bauen wir Roggen, Weizen, Hafer und Gemenge an. Dieses Getreide wird in den Wintermonaten abgedroschen. Wir lassen dazu eine Lohndreschmaschine kommen. Dann ist das Dreschen in etwa 2 Tagen erledigt. In alten Zeiten hat auf der Diele unseres früheren Bauernhauses wochenlang der Dreschflegel diese Arbeit gemacht.
Für die Ernährung der Tiere ist die Weidewirtschaft sehr wichtig. Während der Sommermonate befinden sich die Tiere auf der Weide. Das Grundfutter für Rinder und Pferde ist in der Hauptsache das Heu. Wir fahren etwa 75 Fuder Heu ein und durch gutes Futter wird die Viehhaltung und Zucht gefördert. Wir halten im Durchschnitt 45 Kopf schwarzbuntes Oldenburger Rindvieh. Es ist zum grössten Teil eingetragenes Herdbuchvieh, also hochwertige, leistungsfähige Tieere. Davon sind 12 Milchkühe. Unser weiterer Viehbestand enthält 9 eingetragene Oldenburger Warmblutpferde. Der Schweinebestand besteht aus 3 – 4 Sauen und mehreren Jungschweinen. Weiter haben wir etwa 40 Stück Geflügel. Mein Vater hat mit seiner Viehzucht auf Ausstellungen und Tierschauen schöne Erfolge erzielt. Davon zeugen viele Urkunden und Preise, die in unseren Zimmern hängen.
Die Linie der Familie Meyer führt nach Walle. 1829 kam sie durch Kauf eines Hofes nach Grambke. Die Familie ist in Walle nicht mehr zu verfolgen, weil alle Urkunden und Schriftstücke mit dem Brand der Waller Kirche ausgelöscht sind. Ein Lür Meyer erwarb unseren Hof durch Kauf für seinen Sohn Johann Meyer. Dieser soll ein weitsichtiger, schaffensfroher Mann gewesen sein. Der Hof ging dann an den Sohn Hermann Meyer über, der ein einfacher, fleissiger Bauer war. Um 1835 wurde dessen Sohn Johann Meyer geboren. Von ihm steht im Grambker Gemeindeblatt von 1915, von Pastor Hoops geschrieben: „Der Landmann Johann Meyer in Grambke war eine markante, sehr energische Persönlichkeit, die seinerzeit in Stadt und Land in weiten Kreisen bekannt war. Von 18711888 ist er Gemeindevorsteher in Grambke gewesen. Als solcher galt er bei der Behörde viel und verstand es, seinen Einfluss geltend zu machen. So willenskräftig er sich in seinem Amt beschäftigte, so behaglich gab er sich im Freundeskreise, wo er wegen seines Witzes und seiner geselligen Talente sehr geschätzt wurde.“

Er heiratete eine Grambkerin, Adeline Buschmann. Aus dieser Ehe gingen 4 Kinder hervor, der Sohn Hermann, mein Grossvater und 3 Schwestern. Rieke heiratete nach Lesumbrok einen Landmann Arend Jachens, Katharina heiratete einen Kaufmann Uffelmann und ging mit ihm nach Amerika. Die dritte Schwester Gesine blieb ledig. Mein Grossvater Hermann Meyer, geboren am 6.9.1864, war ein grosser, breitschultriger Mann mit klarem Blick und aufrechtem Gang. Er war ein Mensch, der Recht und Pflicht über alles stellte und auch danach lebte. Er hatte verantwortliche Posten in der Gemeinde und zu seinem 70. Geburtstag wurde ihm von den Grambker Bauern als Anerkennung ein Bild überreicht. Es stellt einen Bauern dar, der mit seinem Sohn den Pflug führt, darunter steht der Spruch: „Was du ererbt von Deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.“

Von meiner Grossmutter Metta Meyer geb. Heinsohn, geboren am 7.1.1882 in Freiburg an der Elbe, sagt man, dass sie eine aussergewöhnlich liebe und fleissige Frau war, die nur für ihren Mann und ihre beiden Kinder lebte. Aus der Ehe meiner Grosseltern gingen 2 Kinder hervor,

• Johanne geboren um 23.4.1908, jetzt auf dem Hof ihrer Tante Rieke Jachens,
die ohne Kinder verstarb und somit ihrer Nichte den Hof in Lesumbrok vermachte.
• Hermann geb. 9.8.1909, mein Vater

Bei der Heirat im Jahre 1937 am 5. Mai wurde ihm der Hof durch Erbvertrag übergeben.

Von der oben erwähnten ledigen Gesine Meyer geb. am 28.9.1860 ist ein Lebensschicksal zu berichten, dass so aussergewöhnlich war, dass ich es niederschrieben möchte. Ein seltener und merkwürdiger Krankheitsfall, der zu der Zeit die Welt auf unser kleines Grambke aufmerksam machte, war die Schlafsucht meiner Grosstante Gesine Meyer.

(siehe hierzu den gesonderten Bericht auf dieser Homepage)


Meine Mutter Marianne geb. Köhler ist die Tochter des Landwirts Johann Köhler und seiner Ehefrau Martha geb. Schwartjes. Über diese beiden Familien erzählte mir mein Grossvater Köhler. Während die Schwartjes schon um 1375 in einer alten Urkunde als Grambker Bauern genannt werden, sind die Träger des Namens Köhler nach 3 – 4 Generationen jeweils auf der Wanderschaft.

Ursprünglich aus Westfalen kommend finden wir sie zur Zeit des 30jährigen Krieges in Bücken, Kreis Grafschaft Hoya. Dort steht noch heute der alte Stammhof, auf dem die männliche Linie allerdings ausgestorben ist. 1801 zog Hermann Köhler als jüngster Sohn aus dritter Ehe nach Bremen und heiratete 1804 auf einen Vorstadthof am Stadtgraben an der jetzigen Lützower Strasse ein. Da sich die Stadt allmählich über das heutige Zentrum ausdehnte und eine landwirtschaftliche Bewirtschaftung nicht mehr möglich war, wurde sein Sohn Kaufmann. Als Sprössling eineer altn Bauernfamilie galt sein Sinnen und Trachten aber ganz der Landwirtschaft, und als treuer Helfer seines Kaufherrn hatte er 1834 Gelegenheit, dessen Vorwerk Ohlenhof in Gröpelingen zu erwerben. Aber schon nach 2 Generationen hatte die Ausdehnung der Stadt Bremen Gröpelingen erreicht, so dass eine landwirtschaftliche Bewirtschaftung sehr schwierig geworden war. Meine Vorfahren hatten alle des Bestreben, Bauern zu bleiben und sich von der Stadt nicht aufsaugen zu lassen. So ging mein Grossvater 1914 nach Grambke und heiratete auf den Schwartjes Hof an der Beke ein. An dieser Familiengeschichte kann man erkennen, dass es nur eine Frage der Zeit und der Entwicklung Bremens ist, wie lange in Grambke noch ein Bauerndorf sein wird.“

Ich habe versucht, von dem Hof meiner Väter und seinen Menschen ein Bild zu geben. Wir alle hängen an diesem Hof. Seit über 100 Jahren hat die Familie Meyer in engster Verbundenheit auf diesem eigenen Grund und Boden gelebt. Generationen haben hier mit Fleiss und Schaffenskraft gearbeitet. Und darum ist unser Wunsch der, dass unsere späteren Geschlechter im Sinne unserer Vorfahren den Hof der Familie Meyer noch recht lange erhalten möchten.

DIESE CHRONIK SCHRIEB MARGA MEYER MIT 16 JAHREN FÜR DIE SCHULE.

DER LEHRER D’OLEIRE SCHRIEB ALS KOMMENTAR:

Deine Arbeit erfreut durch ihre persönliche Note und die von Wärme und Stolz getragene Darstellung. Möchte sie Dir und den Deinen als Familienchronik wertvoll bleiben.



Dorfstrasse 12 heute – Die städtische Entwicklung des Dorfes Grambkes zeigt sich auch hier.


Der Hof Hermann Meyer von Am Niederhof aus gesehen