Wehrmachtsbaraken wurden bis in die 60-er Jahre in großer Zahl eingesetzt. Sie fanden Verwendung als Schulzimmer, Behördenbauten, Werkstätten, Behelfswohnraum etc.. Die Baraken konnten durch die Segmentbauweise nach dem Raumbedarf, im vorgegebenen Raster, angepaßt und aufgebaut werden. Das einzelne Segment bestand aus einem Holzrahmen und den aufgenagelten Brettern. In einen Teil der Segmente waren Türen bzw. Fenster integriert. Die Fu0boden,- Wand,- und die Dachelemente wurden miteinander verschraubt. Die Dachelemente wurden mit Dachpappe belegt.
Die Baraken waren in aller Regel in einem grünstichigem Grauton, wohl "Original Wehrmacht" gestrichen.