- März 2019
- Von Siegfried.Lorenz
Hallo, nette Seiten !
Bäckerei Deutschländer war "An Smidts Park", heute scheinbar "Sinai-Str.", vermutlich das große 3. Haus links von der Heerstr. gesehen. Dort haben wir immer doppelt gebackenes Oberländer gekauft.
Am Ende der jetzigen Straße (Ecke am Bahndamm, vor dem damaligen Bahnübergang) haben wir jahrelang unsere Schuhe gekauft,
Am wichtigsten war für uns Ludwig Wulfken "Am Geestkamp", später ein EDEKA- Laden. Notfalls konnten wir an der Hintertür klingeln um nach Ladenschluss noch fehlendes zu kaufen. Der Sohn (auch Ludwig) hatte den Laden von seinem Vater (und Großvater) weitergeführt, er dürfte heute ca. 70 Jahre alt sein ... . *Der Schuster Schröder (direkt nach Einbiegen auf "Am Geestkamp" links in den Parallel-Weg zur Heerstraße) hat unsere Schuhe immer mal wieder repariert.
Naja, der Kiosk (Damals "Hanke") an dieser Ecke besteht scheinbar bis heute !?
Nette Erinnerungen die einem gebürtigen Grambker da wiederkommen!
Gruß
Siegfried Lorenz
(Geboren 1955 - "Am Grambker See")
Sehr geehrter Herr Meyer,
erstmal ganz herzlichen Dank für diese schöne Website.
Auf der Suche nach weiteren Vorfahren meines Mannes hat es mich u.a. auch in das Staatsarchiv verschlagen.
Leider konnte ich dort nicht die von mir gesuchten Daten finden.
Johanne Haake, geb. 30.08.1873, mit ist die Urgroßmutter meines Mannes. Sie war verheiratet mit Johann Georg Westermeyer.
Ihr Vater war Hermann Haake, von dem ist mir lediglich das Geburtsjahr bekannt, aus der Proklamation.
Haben Sie mehr Daten? Herm. Haake war verheiratet mit Meta Wischhusen.
Die Mutter von Herm. Haake war Beke Langen/Lange, nacheinander mit zwei namensgleichen Männern verheiratet, Johann Haake. Das OFB Bremen Lesum gibt da leider auch nicht viel her. Zumal dort kein Kind "Hermann" aufgeführt ist.
Bin ich dort noch auf der richtigen Spur? Beke Lange, geb. 1799 in Hasenbüren?
Gem. Ihren Aufzeichnungen zum Hof Nb1 könnte es richtig sein.
Wissen Sie, ob und wir die beiden Johann Haake´s verwandt waren?
Der verschollene Grönlandfahrer Johann Haake war das der Kommandant auf der "Patriot Gloystein" ?
Als Anlage der (bisherige) Stammbaum zu Johanne Haake.
Falls es für Sie von Interesse ist, ein Foto aus dem Familienbesitz von "Fritz" Greve und seiner Frau Auguste Böcker, der Junge dazwischen ist der Sohn Reinhard Friedrich Greve, geb. 1906. Aufgenommen im Schulhaus Lesumbrook, Datum nicht bekannt und leider sehr vergilbt.
Herzliche Grüße aus Schleswig Holstein
Levke Greve
Ich kann der Mail leider keine Anlagen beifügen?
- Januar 2018
- Von Brigitte Briscoe
Guten Tag,
ich war eine Hausgeburt, wurde in der Waakhauser Str. geboren. In meiner Geburtsurkunde, steht geboren in Grambkermoor. Die ganze "Siedlung, Waakhauser Str., Nachtweide, Auf dem Brooke und Wörpedahler Str. war umgeben von Feldern und Wiesen, Gräben bis hin zur Autobahn auf denen wir im Winter Schlittschuh liefen, angrenzend an die so genannte Stuhlrohrfabrik, damaligen so genannten "Polenbaracken und Oslebshausen. Ich ging 3 Jahre in die Wiehenschule, kam dann in die Grambker Schule, weil die Siedlung genau dazwischen lag. Selbst in meinem Personalausweis steht noch geboren in Grambkermoor, jetzt Bremen. Waakhauser Str. , Auf dem Brooke und die Wörpedahler Str, waren Sackgassen. Die "Siedler" organisierten Feste, machten Erntedankumzüge und hatten lange nicht einmal eine befestigte Straße oder Kanalisation. Jeden Tag lif eine Schup durch die Straßen, der alle kannte im Sommer kam Herr Duschel mit seinem Dreirad und verkaufte Eis. Einkaufen konnte man bei Esche, Kedenburg. Man ging auch mal auf den Geestkamp zu Wulfken oder dem Bäcker Birnstengel, der leckere Brötchen und noch echte Zwiebackbrötchen und Sahnestückchen zu verkaufen hatte. Schuhe kaufte man an Smidts Park, leider weiß ich den Namen nicht mehr. Und wer Frischfleisch wollte musste zu Eckrich nach Burg und später zu Sievers. Alle Siedler hatten übrigens 1000 m² Land, Es wurde Gemüse und Obst angebaut, es gab Hühner und Schweine. Hühnerfutter verkaufte die Familie Maleschka, die dann aber nach Australien auswanderte und dann gab es Hühnerfutter nur noch in der Nähe der Grambker Kirche. Dort waren damals auch Zeitschriften zu bekommen, es gab einen Laden mit Tapeten und nicht zu vergessen Bäcker Meyer und die Gaststätte Dönnebrink. In jedem Haus wohnten nach dem Krieg fast immer 2 Familien auf engstem Raum. Das änderte sich erst mit den Neubaugebieten Up Willmansland und Auf dem Halm. Auch wir wohnten bis zu meinem 1. Lebensjahr mit 4 Personen bei meinem Großeltern unter dem Dach und zogen dann nach Lesum-
Das war ein kleiner Einblick an das, an das ich mich so spontan erinnere.
Mit freundlichen Grüßen
Brigitte Briscoe geb. Strüßmann-
- Januar 2017
- Von Karl Westermeyer
Sehr geehrtes Team der Grambker Enzyklopädie,
bei Durchsicht der Beschreibung über Westermeyer's Hof sind mir zwei Fehler aufgefallen.
1. Der Lesumdeich ging früher direkt über die Hofstelle, so dass das Stallgebäude und der Wagenschuppen auf der Deichaußenseite lagen. (siehe Bild 2 auf der Internetseite). Bereits 1936 wurde der Deich umgelegt und NICHT Mitte der 70ger Jahre im Zuge einer Deicherhöhung. Eine Zeichnung über die Deichumlegung aus dem Jahr 1936 liegt mir vor.
Auf dem Bild 1 (von ca. 1940) ist der Deich bereits umgelegt, d. h. vom Betrachter aus gesehen führt der Deich an der rechten Seite des Stalleäudes vorbei.
2. Mein Vater, Georg Westermeyer, hat das Anwesen an die Stadt Bremen 1955/56 verkauft und zog mit der Familie nach Lemwerder, wo er sich einen größeren Hof kaufte. Der Hof ging also nicht an seine drei Söhne über (ich bin übrigens einer von den Dreien). Mein Vater, Georg Westermeyer starb 1969.
Das Haus (der Hof) in Lesumbrok stand für einige Zeit leer, bevor die Bothes dort einzogen.
Übrigens, zum Schluß schreiben Sie, dass Georg Buschmann "Hutsverwalter" auf der Großen Dunge war. In Wirklichkeit war er Gutsverwalter.
Ich weiß, dass die Beschreibung größtenteils aus dem Buch von Wilfried Hoins stammt. Aber eine Berichtigung in dem Buch ist wohl nicht möglich, während eine Berichtigung auf der Internetseite wohl einfacher ist.
Viele Grüße aus Lemwerder
Karl Westermeyer
- Juni 2016
- Von Franz Salewsky
Hallo liebe Grambker,
zufällig habe ich Eure Seiten gefunden, die mir meine Erinnerungen an eine längst vergessene Zeit geweckt haben. Leider habe ich nirgendwo etwas über die Erlebnisorte meiner Kindheit gefunden.
In den vierziger Jahren hat mein Vater (ein Töpfermeister aus Ostpreußen) in Mittelsbüren in einem Anbau der Gaststätte (Besitzer Hagen ? in der ich schon mal etwas zu essen bekam) eine Töpferei betrieben. Die Keramikprodukte wurden von mir - oft mit Freunden - von Mittelsbüren nach Lilienthal (unser damaliger Wohnort) gebracht und hier von meiner Mutter verkauft bzw. gegen Lebensmittel eingetauscht. Auf dem langen Weg von Mittelsbüren bis zur Straßenbahnhaltestelle der Linie (2 ? Burg-Lesum ? ) passierten wir ein Lager, in dem viele Menschen verschiedener Nationalität (Displaced Persons ?) untergebracht waren, die uns oft unter Drohungen nach Lebensmitteln und Tabak/Zigaretten durchsuchten. Später verließ mein Vater Mittelsbüren und machte sich in Delmenhorst in einer ehemaligen Ziegelei selbständig. Mit der Währungsreform wurde diese Steingutproduktion jedoch unwirtschaftlich. Die Gaststätte Hagen in Mittelsbüren geriet in Vergessenheit
Sollte jemand weitere Informationen haben, wäre ich für eine Mitteilung dankbar.
Mit freundlichen Grüßen aus Aachen
Franz Salewsky
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