Im spitzen Winkel zu dem abgebildeten Haus stand, mit dem Giebel in etwa auf Bäcker Meyer ausgerichtet, ein weiteres Haus auf dem Grundstück, wo heute dieses Apartmenthaus mit den 28 Kleinwohnungen steht. Auch dieses Haus wurde wegen der Straßenbegradigung abgerissen. Bis dahin wurden sie noch zu Wohnzwecken genutzt. Beide Häuser reichten in den Heerstraßenverlauf, so wie er zwischen ca. Ende 1950-er Jahre bis ca. 2004 war, hinein.
Verblieben war eine baufällige Scheune, parallel zu Am Niederhof, linke Seite stehend. Durch die damaligen Besitzer, Ratjen aus Stendorf auf Anordnung der Baubehörde abgerissen. Von dieser Scheune zeugen noch die vermauerten großformartigen Pflastersteine in der Böschung bei dem Apartmenthaus. Die Steine stützten eine Ecke der Scheune.
Das Grundstück, begrenzt von Grambker Dorfstraße, Grambker Heerstraße und Am Niederhof, sowie dem Hof von Hermann Meyer, wurde noch einige Jahre landwirtschaftlich genutzt, dann geteilt und auf dem östlichem Teilstück eine Reihenhauszeile gebaut, später auf dem der Heerstraße zugewandenten Teilstück das Apartmenthaus errichtet.
links im Bild ist das Wegegeldhaus: Die Polizeistation, damals in einer Wehrmachtsbaracke untergebracht, lag links neben dem Zollhaus.